Der Freerideski macht nur richtig Spaß, wenn es dick Pulver hat, hier spielt er auch seine Stärken voll aus, das Schwimmen auf dem Schnee. Beim Tourengehen hast du aber oftmals ganz andere Bedingungen, hart, vereist, Bruchharsch etc. Deshalb ist der Tourenski ein Kompromiss für verschiedene Situationen. Pistensau1980 hat völlig Recht, wenn dir das Gewicht nix ausmacht und du genug Geld übrig hast, kannst du dir noch ein zweites Paar Tourenski erstellen mit Freeridern.

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Zum Klettern benötigst du auf jeden Fall einen guten Sitzgurt. Im Sportkletterbereich und vornehmlich in der Halle nutzt du diesen fast nur. Der Brustgurt kommt eigentlich erst in alpinem Gelände, oder bei sehr schwierigen Touren, Gletschertouren, Eistouren zum Tragen, wenn du auch mit Rucksack unterwegs bist. Durch das Gewicht auf dem Rücken, kann es dich bei einem Sturz nach hinten ziehen und du würdest kopfüber fallen, der Brustgurt hilft, dich zu stabilisieren. nur mit Brustgurt zu klettern ist lebensgefährlich!!

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Neben den schon erwähnten Aspekten, mußt du dir auch noch vor Augen halten, daß du mit einer anderen Ausrüstung unterwegs bist. Die Tourenskischuhe sind weicher als die normalen Skischuhe und geben deshalb nicht so viel Halt. Desweiteren hast du durch den Aufstieg deine Beine schon gut belastet und nun kommt die Abfahrt, die in den wenigsten Fällen bei optimalen Bedingungen stattfindet. Tiefschnee ist meist zerfahren, es kann sulzig, harschig oder verpreßt sein. Deshalb am besten vorher im Pistengebiet mal das Offroadfahren am Seitenrand ausprobieren und die Ratschläge von ivory beachten.

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Die Ski hatten je nach Einsatzbereich unterschiedliche Längen. Besonders die Abfahrtsski für Riesenslalom mußten lang sein, damit sie bei der Geschwindigkeit nicht das Flattern anfingen.

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Natürlich ist Joggen eine Möglichkeit seine Fitness zu steigern, aber noch passender wäre Nordic-Blading, oder jetzt beim Schnee Skating. Hier ist der Einsatz von Bein- und Armmuskulatur noch höher und die Kraftausdauer wird besser angesprochen.

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Im Prinzip kannst du die Tourenbindung auch auf einen Alpinski montieren. In der Regel verwendet man die Tourenski, weil sie deutlich leichter sind. Aber wenn du genug Kraft hast, bzw. deine Skitouren nicht allzu lang ist dies kein Problem.

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Ich denke dies ist wie beim Radlfahren. Es gibt Leute die tragen den Helm auch wenn sie nur schnell zum Einkaufen fahren, andere erst wenn sie eine extreme Downhillstrecke fahren oder gar nicht. Früher wurde im Kettergarten fast immer ohne Helm geklettert. Ich trage aber auch dort einen Helm, denn man kann nie über die Beschaffenheit des Fels Bescheid wissen. Außerdem kann es auch passieren, dass dir eine Expresse o.ä. von dem den du sicherst oder anderen Kletterern auf den Kopf fällt. (habe ich schon gesehen!!). Deshalb: Lieber immer Helm auf.

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Dies ist ein ganz schwieriges Thema. Neben verschiedenen anderen Bereichen des Sports, wird besonders im Skisport besonders viel Verwirrung erzeugt. Viele verschiedene Skimodelle für jeweils andere Situationen und auch noch die Frage ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Um sich selbst etwas einzukategorisieren sollte man sich die Frage stellen, welche Pisten komme ich ohne Probleme runter, so das auch noch Spaß dabei ist (blau, rot oder schwarz). Blau und manche rote Pisten lassen sich dem Anfängerbereich zuordnen. Rote und manche schwarze dem Fortgeschrittenen und schwarz und Skirouten dem Könner. Ist es mir möglich auch Buckelpisten und abseits der Piste, also im Tiefschnee zu fahren bin ich schon recht gut. Macht mir sogar zerfahrener Tiefschnee und Bruchharsch und das Fahren im dichten Schneetreiben oder bei dichtem Nebel nichts aus und ich kann trotzdem souverän meine Spur fahren bin ich schon sehr gut. Das Problem ist, mit der heutigen Skiform sieht auch ein Anfänger nach kurzer Zeit recht gut aus, da der Ski viel verzeiht. Erst bei widrigen Bedingungen unterscheiden sich die Anfänger von den Könnern. Mit den früheren Skiern war dies viel einfacher. Übrigens,wenn ein echter Crack auf der Piste unterwegs oder im Gelände zu sehen ist, fällt dies sofort auf, dies ist dann Skifahren von einem anderen Stern, zumal diese auch Geländepassagen fahren die für den 08/15 Skifahrer Selbstmord wären.

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Du kannst im Prinzip schon deine Alpinskistöcke nutzen, allerdings solltest du dann größere Teller montieren, damit die Stöcke nicht zu tief einsinken, dies ist besonders bei Tiefschnee und bei steileren Hängen nervig. Optimal wären allerdings Teleskopstöcke, da du diese den Erfordernissen entsprechend anpassen kannst,(z.B. bei Querung eines Hanges kannst du den einen Stock länger machen, den anderen kürzer). Meist sind die Tourenskiteleskopstecken auch mit Kork oder Schaumstoff am Schaft gepolstert und leichter als die Alpinstöcke.

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Ich habe den direkten Vergleich erst vor 2 Wochen getestet. Als neuer stolzer Besitzer eines All Mountain, bei dem vorne und hinten die Federung blockiert werden kann sitze ich viel aufrechter auf dem Radl, was durchaus sehr bequem ist. Die Berge komme ich trotzdem hoch,ohne dass das Vorderrad aufsteigt. Mit meinem Hardtail (GT Zaskar mit ewig langem Vorbau und 10 cm Differenz zw. Sattel und Lenkerhöhe)bin ich deutlich schneller oben,weil der Vortrieb viel direkter erfolgt. Allerdings ist es anstrengender für Rücken und Nacken. Auf dem Fully viel entspannter. Also wenn es darum geht möglichst schnell nach oben zu kommen, dann Hardtail.

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Wenn die Sitzposition soweit stimmt, könntest du es auch noch zusätzlich mit Barends versuchen, das Wechseln der Griffpositionen ist auch hilfreich um Überbelastung zu vermeiden. Falls die Beschwerden bestehen bleiben, suche wie pooky schon sagte einen Arzt auf. Die Probleme könnten auch von der Halswirbelsäule herkommen.

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Servus Grille, er meint Langlaufstöcke, nicht NordicWalking Stöcke.Die sind in der Tat völlig ungeeignet. Meinst du nun Langlaufstecken vom klassischen Langlauf, oder Skatigstecken? Die vom klassischen Langlauf sind auch nicht geeignet, Skatingstecken gehen als Ausweichmöglichkeit, oder wenn du es nur mal ausprobieren willst. Auf Inlinern sind sie in der Tat auch zu kurz. Es gibt spezielle Stecken, mit einer gefederten Spitze, dann würde ich mir aber auch gleich Rollerski dazu kaufen, die sind niedriger und haben einen höheren Laufwiderstand (s. Anmerkung TomSelleck)

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Skihose ohne Träger,weil:

Da ich öfters Skitouren mache trage ich immer Überhosen aus wind und wasserdichtem Material, die ich dann über eine enge Fleece- oder Funktionshose überziehe. Ohne die Träger läßt sich so eine Hose schneller und leichter drüberziehen

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Wie Juergen63 schon gesagt hat, kommt mehr Kraft aus den Beinen. Das schöne beim Skaten ist aber, es läßt sich individuell steuern. Je nachdem wie du drauf bist, kannst du auch mal bewußt mehr die Arme einsetzen, oder nur mit den Beinen laufen. Finde heraus, mit welcher Kraftverteilung du am besten unterwegs bist.

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In der Tat ist Telemark deutlich anstrengender als Skifahren. Dies liegt daran, dass die Bindung hinten offen ist und du zum einen für einen Richtungswechsel in einen Ausfallschritt gehen muß, zum anderen auch bei Schußfahrt oder beim liftln im Schlepper ständig stabilisieren mußt. Du hast somit keine Möglichkeit während der Fahrt gemütlicher unterwegs zu sein. Besonders gefordert werden Oberschenkel und Gesäßmuskulatur. Natürlich kannst du das mal ausprobieren in einem Kurs. Wenn du einigermaßen gut Skifahren kannst und koordinativ fit bist, ist die Umstellung nicht so schwer. Aber sei gewarnt, wenn du einmal Blut geleckt hast, willst du nicht mehr normal Skifahren. Ich habe nur noch Telemarker (mit denen ich auch auf Skitour gehe) und Tourenski für extreme Bedingungen. Generell ist ein intensives Bein- und Gesäßtraining von Vorteil.

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Die Gefahr besteht darin, dass ihm der Ski um die Ohren fliegt, falls er stürzen sollte. Dies kann unter Umständen schwere Verletzungen am Kopf, Gesicht oder Extremitäten geben. In der Tat hat der Fangriemen den Vorteil, dass der Ski nach einem Sturz gleich bei der HAnd ist und nicht den ganzen Hang hinunterrast, wenn es glatt ist.

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