Entweder ist der Ski zu scharf geschliffen, d.h. die Kanten wurden nicht gebrochen oder die Kante hat einen Grat der nicht entfernt wurde. Wenns ganz dumm gelaufen ist, wurde vom Schleifstein eine Struktur in die Kante geschliffen, die sieht man nur mit der Lupe, macht einen Ski aber nahezu unberechenbar.

Um den Ski wieder zu richten, gibt es einen 3-Stufen-Plan:

  1. nimm einen Schleifgummi oder ein feines Schmirgelpapier und fahre 1-2 mal leicht über die Kante, dann sollte ein evtl. Grat weg sein.

  2. Fahre vorne und hinten etwa 7-15cm mehrmals über die Kante, so daß Sie spürbar rund ist. Brauchst keine Feile dafür, Schleifpapier oder Gummi reicht vollkommen.

  3. Hilft das nicht, ab zum Service und reklamieren. Wenn es ein guter Servicehändler ist, wird er den Ski kostenlos nachschleifen. Dann sollte es eigentlich wieder gut sein. Wenn er sich quer stellt, Geschäft wechseln. Kleiner Tipp - nicht reingehe und rumtoben, sondern sachlich das Problem erklären und nach einer Lösung fragen.

Den Servicemann trifft normalerweise keine Schuld, denn die Struktur sieht er nicht, das kann bei jeder Schleifmaschine unter bestimmten Bedingungen mal vorkommen.

Wir hatten das Problem einmal bei unserer ersten Steinschleifmaschine vor 20 Jahren und ein Techniker des Herstellers hat vier Stunden gebraucht um dahinter zu kommen.

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Es gibt schon reine Frauenski - schon alleine vom Design und den verfügbaren Skilängen. Ansonsten spielt es keine große Rolle, wenn man berücksichtigt daß viele Frauenski mehr auf Drehfreudigkeit und geringes Körpergewicht gebaut sind. Damit hat ein schwerer Mann der einen spurstabilen Ski sucht dann eher keine Freude.

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Tecno ist die Eigenmarke von Intersport die von Elan, Fischer und anderen Herstellern produziert wird. Allerdings meistens im unteren Qualitäts- bzw. Preisbereich.

Sie sind genau so gut oder schlecht wie jeder Markenski in der gleichen Preisklasse. Aber es sind meist keine Schnäppchen da die Händler auf diese (preislich ja nicht vergleichbaren) Ski eine höhere Spanne haben.

Wenn Du von relativ günstig sprichst wirst Du auch einen relativ billigen Ski erhalten.

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Es gibt keine reinen Grafite oder Carbonschläger, da dieses Material viel zu spröde wäre und bei der ersten Wandberührung brechen würde. Es ist immer normales GlasFASER dabei und mehr oder weniger viel KohleFASER (egal ob man es Grafite oder Carbon nennt).

Böse Zungen behaupten, daß in manchen Schlägern nur ein Stück Bleistiftmine drin ist, damit man Grafite draufschreiben kann.

Und ob ein Schläger gut oder schlecht ist, sieht man nie an der Materialbezeichnung, schon eher am Preis. Je teurer der Schläger desto steifer sollte er normalerweise sein und damit mehr Power haben. Aber auch das ist nur ein grober Richtwert.

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Ist ganz einfach:

  1. Schuhe richtig anziehen

  2. einmal mit Schwung nach vorne in die Knie gehen, so daß die Ferse richtig nach hinten gedrückt wird.

  3. Gerade hinstehen, Knie nach hinten so daß der Unterschenkel senkrecht zum Boden steht. Jetzt sollte der Zeh leicht vorne anstoßen

  4. Jetzt beide Knie nach vorne drücken, etwa so wie die Schaftneigung des Schuhs eingestellt ist. Jetzt sollte der Zeh nicht mehr vorne anstoßen.

Bei der Größe beachten: xx,0 und xx,5 sind immer gleich lang, im xx,0 befindet sich nur eine dickere Einlegesohle. Wenn der Schuh also zu kurz oder zu lang ist, immer eine andere Schalengröße oder ein anderes Fabrikat probieren.

Ausserdem weitet sich jeder Skischuh in den ersten Tagen um etwa eine Sockenstärke. Also immer mit dünnen Socken probieren, man spürt Druckstellen besser und der Schuh wird nicht zu groß gekauft.

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Hier einen Zeitraum anzugeben ist weder sinnvoll noch nachvollziehbar. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle (UV-Strahlung, Lösungsmittel, Qualität) daß es kein Haltbarkeitsdatum geben kann. Nur nach einem heftigen Sturz sollte man den Helm auf jeden Fall austauschen. Und im Sommer im Dunkeln lagern und nicht in der Garage oder im Keller wo evtl. Lösungsmittel verflüchtigen könnten (Benizn, Reiniger, Farbe). Auch keine Aufkleber auf den Helm pappen. Wenn Du das Gefühl hast, daß der Helm zu alt ist, tausche ihn aus.

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  1. Die Struktur bringt von der Spurstabilität nur etwas wenn Du auf der Fläche fährst. Das ist beim Snowboarden so gut wie nie der Fall da meistens eine Kante belastet wird bzw. die meisten Boards hohl geschliffen sind und deshalb über die Kante führen.

  2. Für die Gleiteigenschaften ist die Struktur wichtig damit sich kein Wasserfilm unter dem Board bildet wenn es vollflächig aufliegt (siehe oben).

  3. viele Boards werden ab Werk mit einer Struktur versehen. Das Problem später ist, dass nur wenige Fachgeschäfte eine Steinschleifmaschine für Snowboards haben mit denen man die Struktur nachschleifen kann. Und mit Bandschleifmaschinen kann man keine Strukturen schleifen.

Fazit - wenn Dein Board nicht 100% plan ist und Dein Händler keine Steinschleifmaschine hat brauchst Du Dir über Strukturen keine Gedanken zu machen.

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Du nimmst den Stock mit einer Hand am Griff und fährst mit der anderen Hand mit leichtem Druck mehrmals von oben nach unten gegen die Biegung. Durch die Reibung wird das Alu warm und lässt sich so verformen. (Die Hand wird allerdings auch warm)So bekommt man eine Stock ohen Bruch wieder in eine gerade Form. Allerdings ist der Stock jetzt anfälliger gegen erneutes Verbiegen und Bruch. Ich würde zum Kauf eines neuen Stockes raten.

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Normalerweise nimmt man eine dicke Plastikklinge, Metall wird nur verwendet um z.B. nach einer Belagsreparatur überflüssiges Belagsmaterial abzutragen oder bei sehr kalten Schneebedingungen wenn der Skibelag mit einer sehr sehr feinen Struktur geschliffen wurde, was eigentlich nur Profi-Rennläufer machen die genügen Ski zu Verfügung haben.

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Es gibt einen Touren-Adapter den man in die normale Skibindung spannt und so wie mit einer Tourenbindung nach oben laufen kann. Oben angekommen nimmt man das Teil wieder raus und man kann ganz normal einsteigen und abfahren. Heute gibt es Felle die man auf jeden Ski machen kann, auch ohne Löcher und Kerben. Frag einmal deinen Tourenspezialisten.

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Die Piste ist normalerweise gut abgesichert, aber schon wenige Meter abseits könnte eine erhöhte Lawinengefahr herrschen, wie mehrere Unglücke in der Vergangenheit gezeigt haben. Auf der Piste ist ein LVS unnötig, abseits kann es nicht schaden.

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Die Marke spielt keine Rolle, nur die maximale Rollengröße und die Größe des Kugellagers. Also im Zweifelsfall den Schuh mit zum Händler nehmen, evtl. montiert er die Rollen auch gleich kostenlos drauf. Mein Tipp: immer den größten Rollendurchmesser nehmen der draufpasst. Das bringt mehr Fahrkomfort und Geschwindigkeit. Teure Rollen haben meist eine höhere Abriebfestigkeit und halten dadurch deutlich länger.

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Wenn Du in ein Sportgeschäft gehst, wirst Du feststellen daß Du keinen 2-Schnaller mehr findest, nur ganz wenige 3-Schnaller sondern fast nur 4-Schnaller. Den letzten 5-Schnaller gab es glaube ich vor 25 Jahren. Ein Vierschnaller verteilt den Druck auf den Fuß am Besten. Ich fahre selbst gerade einen 3-Schnaller, aber mir fehlt der perfekte Halt im Vorfussbereich. Was Du sonst noch wissen solltest: http://www.carvingski.info/centix/de/skizubehoer/skistiefel.html

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Der Seitenzug ist das Verhältnis der Breite an den Skienden zur Skimitte und gibt Aufschluss auf den Radius des Skis. Je stärker der Seitenzug, desto kleiner ist der Radius. Der Servoindex ist das Verhältnis von Schaufelbreite zur Skimitte. Je größer der Servoindex desto breiter ist die Schaufel im Vergleich zur Skimitte. Das bedeutet die Schaufel greift beim Aufkanten schneller und stärker. Der Ski reagiert schneller auf Fahrbefehle.

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Natürlich kann man eine Bindung selber montieren wenn man weis wie es geht. Hat der Ski eine Schiene oder ein vorgebohrte Platte mußt du nur die Bindung aufstecken und festschrauben. Natürlich an der richtigen Stelle. Hat der Ski keine Befestigung, musst Du Dir eine Bohrschablone kaufen oder machen, mit dem passenden Bohrer (je nach Decklaminat 3,5 oder 4,1mm) die Löcher an der richtigen Stelle und natürlich perfekt gerade bohren. Dann den richtigen Anpressdruck einstellen. Zuletzt kaufst Du Dir ein elektronisches Bindungseinstellgerät für 10000 Euro und stellst die richtige Auslösehärte ein. Du kannst natürlich auch nach Gefühl einstellen, das Risiko daß Du Dich verletzen kannst ist nicht sehr groß, auf jeden Fall merkst Du es gleich wenn Du daneben gelegen hast.

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Tennisschläger werden sehr viel härter bespannt als Squashschläger. Wenn die Squashsaite nicht schon beim bespannen reißt, ist sie so stark gedehnt daß die Elastizität gleich Null ist. Genau so ist es, wenn man dünne Tennissaiten in einen Squashschläger einzieht. Die Saite ist viel zu unelastisch, da Sie auf den deutlich größeren Aufprallschock eines Tennisballs abgestimmt ist.

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