Kenne ich zu gut. Ich bin nun fast jeden Tag ca. 1 Stunde mit dem Renn- oder Crossrad auf der Piste. Wenn es mal nicht geht, hatte z.B. jetzt 5 Tage Zwangspause wegen Zerrung, fühlt man sich richtig schlecht. Gar nicht mal körperlich, sondern halt geistig. Selbst Ruhetage fallen manchmal schon schwer, wobei das Gewissen auch schnell beruhigt ist, wenn man mal eine lockere Runde einlegt und eigentlich gar nicht wirklich sportlich aktiv ist. Zumindest mir gehts dabei auch meist nur um die Bewegung und das man mal Sonne tankt - gerade jetzt im Winter und Herbst.

Ich glaube, dass das schon eine Haltungssache ist und die Ursachen psychisch zu suchen sind. Warum das genau so ist, kann ich nur vermuten, wobei ich da schon auf bestimmte Botenstoffe tippe, die während des Sports ausgeschüttet und werden und sicherlich spielt auch ein gewisser Suchtfaktor eine Rolle. Soll ja auch Sportsucht geben - mitunter aber eine der gesündere Suchtarten, wenn man es denn nicht maßlos übertreibt und schon an Übertraining leidet. g

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Interessantes Thema, weil ich wahrscheinlich einer der wenigen bin, die doch eine drunter haben. Ich fand das Tragegefühl ohne doch arg nackt. Das mit den Druckstellen, Scheuerstellen, etc. ist ziemlich weit hergeholt. Sowas bekomme, zumindest ich, nicht. Das Sitzpolster erfüllt weiterhin seine Polsterfunktion, warum soll die auch verloren gehen doch ein Stück Stoff? Richtig dagegen ist, dass die Unterhose, auch mit Funktionsfaser, feucht werden.

Ich denke, dass das jeder selbst entscheiden sollte. Im Winter zB wird das sicher ein wenig frisch unten rum ;-) Ich fahre nicht nach Knigge und Empfehlungen und bin öfter auf der Piste, als viele Leute, die mit bunten Trikots rumfahren. Richtig ist nur, was sich gut anfühlt.

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Ich trainiere auch ab und an auf einem Trainer mit ca. 11 kg Schwungmasse. Ich glaube, dass es nicht unbedingt das Gewicht ist, sondern eher die Tatsache, dass die Schwungmasse ja eine Trägheit hat und das Verhalten ausschließlich auf dieser Trägheit beruht. Daher: das ganze System verhält sich ziemlich anders, als wenn Du wirklich Rad fährst, weil hier die "Gegenleistung" auch durch andere Faktoren hervorgerufen wird, die halt keine Trägheit haben, zB der Luftwiederstand, der den größten Teil (generell) ausmacht. Das kannst Du alles mit einer Schwungmasse nicht adäquat simulieren - der Luftwiederstand zieht ja nicht nach. Ein Trainer wird sich also nie wie ein richtiges Rad anfühlen. Ich meine aber: zum Strampeln bei schlechtem Wetter reichts doch ;-)

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Ganz klarer Tip wäre hier ein Rad <1000€ mit einer soliden 105er-Schaltung. Die macht schon einige 1000km mit - keine Panik. In Sachen Rahmen gibt es da zar Unterschiede, aber nicht hinsichtlich der Sicherheit oder Haltbarkeit. Für 700,-€ bekommst Du ein Rad, dass zwar keine 7kg wiegt, aber eine Weile fährt und Dir den Sport nahe bringt. Falls Du Dir dann nach 2 Jahren ein neues kaufst, hast Du ein zweites Rad als Ersatz oder Winterrad da - immer gut sowas.

Des weiteren bedenke, dass es mit dem Rad nicht getan ist!! Du benötigst noch mal mind.200,-€ für Klamotten, Schuhe, Radcomputer, Beleuchtung, etc. - von daher musst Du sowieso im Minimalfall mit 1000,-€ rechnen, auch wenn das Rad nur 700,- kosten sollte.

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