Die Benutzung eines Carts ist auschließlich über die Wettspielbedingungen geregelt, es gibt keine diesbezgl. Golfregel (s.auch Decision 33-1/8). In den Wettspielbedingungen der meisten Clubs wird zu finden sein, dass Carts unter Vorlage eines ärztlichen Attests erlaubt sind (Achtung: Mitfahren verboten !). Wenn keine entsprechende Spielbedingung vorliegt, dann dürfen Carts von allen genutzt werden. Dies gilt aber nicht für Liga- und Verbandsspiele sowie Clubmeisterschaften.

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Mag sein, dass es mancherorts nicht gern gesehen wird, aber: Es gibt keine Regel, die Dir verbietet, EINE Person mitzunehmen, die dann formal Dein Caddy ist. Es ist auch nicht festgelegt, was der Caddy machen muss. Lediglich die Etikette sollte er kennen und die wesentlichen Regeln, damit Du Dir im Turnier bei Fehlverhalten keine Strafe zuziehst.

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Die Antwort von "golfcrack" ist weitgehend o.k.... Aber seltsam finde ich, als Standard von Rechtshändern zu fordern, mit dem Eisen 8 über 150 Meter zu schlagen.... Sorry, aber damit bewegt man sich in Reichweiten, die allenfalls bei single-Handicappern zu finden sind (oder besser). Ich schreibe das, damit der Normalgolfer nicht frustriert wird, wenn er mit dieser Anforderung hier konfrontiert wird. Ich habe ein solides handicap um 13 und meine Standardlänge für ein gut getroffenes Eisen 8 ist 130 Meter..... (ich rede von einem ordentlichen und kontrollierten Schlag, nicht von einem dünn getroffenen oder gar getoppten Käse, der ewig ausrollt.... das ist kein Golf)

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Ich nehme auch ein Tee, drücke dieses aber für eine Abschlag mit dem Eisen so weit in den Boden, dass es fast nicht mehr zu sehen ist.... Ich denke auch, dass man das setting für einen Eisenschlag nicht zu stark variieren sollte im Vergleich mit der Situation, mit der man sonst konfrontiert ist...

Da das Tee in der Regel zertrümmert wird und eh keine Länge braucht, nehme ich sowieso immer zerbrochene Tees aus der "Abfall"-Box am Abschlag...

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Ich denke, es kommt darauf an, was man dort praktizieren will und mit welcher Wahrscheinlichkeit für eine Gefäghrdung anderer Personen es einhergeht. Ich würde mal sagen, dass es kein Problem ist, auf einer Wiese von 100 x 100 Metern mit ein paar Bällen ein paar gefühlvolle Lobs zu trainieren.

Mich stören vielmehr Zeitgenossen, die ihre Vierbeiner heimtückisch Verdauungsendprodukte dort entsorgen lassen, wo Mitmenschen sich ein Sonnenbad gönnen möchten.....

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Die Pfosten haben verschiedene Funktionen:

Weiße Pfähle kennzeichnen die Ausgrenze.

Blaue Pfosten bedeuten "Boden in Ausbesserung". Das ist ein Bereich, der für nicht bespielbar erklärt wurde. Hier darf (manchmal muss) der Ball den Regeln entsprechend daneben fallen gelassen ("gedroppt") werden, dann kann weiter gespielt werden. Manchmal werden so auch andere Bereiche gekennzeichnet, z.B. junge Anpflanzungen... hier ist in gleicher Weise zu verfahren. Zur Schonung darf hier oft nicht gespielt werden.

Rote und gelbe Pfosten sind zu Kennzeichnung von Wasserhindernissen vorgesehen (gelb = "frontal" - rot = "seitlich").

Die Pfähle mit den Ringen zeigen die Entfernungen zum Grünanfang an (100, 150, 200 Meter).... (oft ein, zwei, drei Ringe.... oder weiße, rote, gelbe Ringe....)

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Für einen Rechtshänder:

Ein Draw ist ein Schlag, bei dem der Ball zunächst leicht nach rechts startet, um dann in einer Kurve nach links das Ziel zu finden.

Ein Fade ist das genaue Gegenteil.

Die anderen Schläge mit Kurve sind ein Hook (startet gerade, dreht nach links) und ein Slice (startet gerade und dreht nach rechts).

Fade und Draw sind durchaus Schläge, die gewünscht sein können, je nachdem, wie das Loch angelegt ist oder das Anspiel aufs Grün erfolgen soll.

Hook und Slice sind in der Regel Fehlschläge, die auf mangelhafter Technik beruhen.

Gute Spieler können diese Flugkurven gezielt herbeiführen. Dabei ist ein Draw in den meisten Fällen ein längerer Schlag als der Fade. Anfänger haben oft mit dem Slice zu kämpfen....

Über die Technik im Detail lasse ich mich jetzt mal nicht aus......:-)...

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Ich denke, dass man in diesem Fall Golf und Tennis nicht vergleichen kann, da man beim Tennis direkt gegen ein Gegenüber kämpft.

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Nachtrag zur Klarstellung:

Der Zähler wird nicht bestraft. Einzig der Spieler ist dafür verantwortlich, dass die eingetragenen Brutto-Schlagzahlen richtig sind.

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