Grundsätzlich klettert man nicht an einem einzelnen Bohrhaken top rope, oder seilt sich an einem Haken ab! Ein Testen von Bohrhaken ist meiner Ansicht nach nicht realistisch und absolute Sicherheit hat man nie. Allerdings kann man durch Beobachtung deren Sicherheit abschätzen. Bohrstaub, zu wenig tief gesetze Schraube, brüchiges Gestein, errodiertes Material, Bohrwinkel... sind u.U. fatale Fehlerquellen, die man aber größtenteils nicht erkennen kann. Garantie gibt es nicht.

...zur Antwort

Bin auch dafür, dass die Route belassen wird. Sollt die Stelle für kleinere Kletterer gefährlich sein - und nur dann - Verlängerung anbringen, die muss ja nicht benutzt werden. Bin selber klein und muss oft unangenehm anklettern, aber Sicherungen der Erstbegeher sind zu respektieren!

...zur Antwort

.. da muss ich noch schnell sagen, dass ich erst mit 37 angefangen hab, alpin bis 7b vorgestiegen bin, Sportkletterlehrwart gemacht hab und dieses Jahr mit 55 "The Nose" im Yosemite gehen möchte - bin eine Frau u durchschnittlich sportlich. Würd mich interessieren, wie alt du bist - wenns dir Spaß macht, sofort anfangen! lg u viel Spaß!!!

...zur Antwort

Unweit der Seilbahn-Bergstation gibt es Megarouten. Einige solltest du unter bergsteigen.at unter Suchbegriff Untersberg und unter http://www.alpintouren.com/AT2006/index.asp?LID=1&CT=Page&PAGE=Page_ToursuchErgebnis finden. In der Dopplerwand (re der Seilbahn) Linzerschnitte, Via Maje, Major Tom, Muttertag; Am Blausandpfeiler (li der Seilbahn) Kaiser Karl, Welcome to Paradise, Dolce Vita(schwer), Sesam öffne dich, Weder blau noch Sand, Wenn der Vater mit dem Sohne, Mezzo Rosso, Ostwandverschneidung... Diese Routen sind kompakt, bestens abgesichert und leicht erreichbar. Routen weiter westlich sind etwas weniger kompakt aber auch nicht zu verachten. Routenbeschreibungen gibt es im Gasthof an der Bergstation.

...zur Antwort

Ich markier nicht und komm gut damit zurecht, obwohl ich mit Kindergruppen geh und mit unterschiedlichem Sicherungsmaterial - halt immer selber kontrollieren. Aber ich hab von vielen schon mit buntem Isolierband markiertes Material gesehen, was mir sinnvoll und praktisch erscheint. lg GR

...zur Antwort

Ich kann der Meinung von Hirtzley nicht ganz zustimmen. Eisklettern ist im Grunde von der Bewegung her einfacher als Klettern, da meist frontal und kontinuierlich geklettert wird. Wenn man Pickel- und Steigtechnik mal heraus hat, kann man sich mit relativ wenig Kraftaufwand weiterbewegen. Was aber vor allem wesentlich ist, ist die Kenntnis, wann und wo Eis begehbar ist. Das erfordert spezielles Wissen, gute Kenntnis und ständiges Beobachten - Lawinengefahr miteinbezogen. Weiters sind Sicherungstechniken essentiell, da ist Vorwissen vom Klettern von großem Vorteil, aber nicht ausreichend - Setzen von Eisschrauben und Einrichten von möglichst sicheren Ständen. Für den Anfang kann man aber relativ gefahrlos an niederen Eisfällen (oft wo am Straßenrand) ohne Sicherung üben um ein Gefühl für das Eis zu bekommen.

...zur Antwort

Ich war ua auch im Norden von Spanien zum Klettern und es gibt zahlreiche Gebiete. Abgesehen von den Picos de Europa (Uriello), wo man auch einiges an Zustieg hat, gibt es viele kleinere Gebiete. Führer Roca Espana, Cordiellerea Cantabrica. Alles sehr empfehlenswert, einiges zum selber Absichern. Hervorragend allerdings ist Mallos de Riglos südl von Zaragossa, vor Huesca, wenn du etwas mehr Zeit hast. Das vergisst man nie! Viel Spass

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.