Fischer hat einen guten Produktberater auf seiner Website. Allerdings würde ich mir einen Ski dieser Preiskategorie nie im Internet bestellen. Das was Klisterski zu den härten der Ski geschrieben hat stimmt exakt so. Ich würde an deiner Stelle daher ins Skigeschäft gehen und mir den Ski exakt vermessen lassen. Leider gibt es halt nur wenig Spezialisten, die das auch können und tun.

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Ein Rennradfelge ist nicht zwangsläufig labiler als eine MTB-felge. MTB Crosscountryfelgen sind von der Stabilität mit Rennradfelgen gleichzusetzen. Ob eine Felge einen Achter bekommt oder nicht hängt in erster Linie von der Qualität des Radaufbaus ab. Wenn die Speichen von der Dimension richtig gewählt sind und alle Speichen eine gleichmäßige, hohe Spannung haben, dann ist ein Rennradlaufrad sehr stabil. Ein schlecht aufgebautes Laufrad, egal ob MTB oder Rennrad bekommt halt auch schnell einen "Achter". Ich fahre mit 88 Kilo Lebendgewicht Rennrad und MTB. Beim Rennrad habe ich es noch nicht geschafft einen "Achter" zu bekommen, beim MTB schon.

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Hallo Biker007,

bei beiden Rädern bist du im wirklich untersten Preisniveau. Das Nachrüsten einer Scheibenbremse kostet dich ab mindestens 200 Euro aufwärts. Fällig wird ein Satz Bremsen inkl. Scheiben und neue Laufräder.

Scheibenbremsen sind nicht automatisch besser. In diesem Preissegment bist du mit einer klassischen V-Brake in der Regel besser beraten. Bei Scheibenbremsen ist zum einen der Scheibendurchmesser wichtig, um das die Bremse an Einsatzzweck und Fahrergewicht anzupassen, zum anderen muss man wissen, dass eine Scheibe auch mit Klingeln, Quitschen und Schleifen nerven kann. Natürlich hat sie auch Vorteile. Sie ist in der Regel besser zu dosieren, auf langen Abfahrten (Wir sprechen hier von Fahrten in den Alpen) kann der Schlauch nicht durch üÜberhitzung platzen und bei Nässe greift sie besser. Aber noch einmal, eine gute Scheibenbremse fast so viel wie dein ausgewähltes Fahrrad. Bei deinem Rad wäre keine hydraulische, sondern eine mechanische Scheibenbremse montiert. Da ist die bessere Dosierbarkeit eh nicht mehr gegeben.

Beim Fully ist der zentrale Punkt das Fahrwerk. Das zeichnet sich aus durch eine hervorragende Lagerung und gute Dämpferelemente. Lagersätze kosten ab 60 Euro Aufwärts, Dämpfer ab 300 Euro aufwärts. Unter 1500 Euro bekommst du überhaupt kein Fully, zu dem ich dir raten würde. Lass die Finger von dem Fully. Von einem Hardtail hast du in dieser Preisklasse definitiv mehr.

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Hallo,

ja, du solltest die Ski grundwachsen. Ich verwende dazu von Gospodin das Super Base Red. Es deckt einen Temperaturbereich von Minus 16° C bis in die Plusgrade ab. Einmal einbügeln und abziehen genügt. Wenn es nicht um Wettkampf sondern um einen gut laufenden Ski geht, dann bist du bei Temperaturen von - 10° bis 0° damit gut bedient. Bei Toko wäre es das NF. Ich verwende aber ganz bewusst das Gospodin, da es einen größeren Temperaturbereich abdeckt und dabei auch noch günstiger ist.

Wenn der Ski gut laufen soll, dann musst du jetzt aber unbedingt den Ski nach dem Wachsen ausbürsten. Ich verwende dadurch eine mittlere Bronzebürste von Gospodin und habe fürs Finish noch eine Swix Nylon fein. Erst dadurch legst du die Struktur des Belags wieder frei. Diese ist für das gleiten aber ebenso wichtig wie das Wachs.

Bei ganz kalten Temperaturen verwende ich das Holmenkohl Ultramix Blue. Da ist das Gospodin einfach zu weich.

Wenn es warm und nass wird verwende ich über dem Grundwachs eine Schicht flurirtes Gospodin Race Regular White. Der unterschied ist spürbar. Es kostetn allerdings 100 g auch 40 €. Auf alles andere kannst du fürs Training verzichten. Das Wachs wird nach dem Grundwachsen eingebügelt, abgezogen und ausgebürstet.

Wenn man bei nassen Bedingungen noch etwas aus seinem Ski rausholen will würde es Sinn machen ihn nach dem Wachsen mit einem Strukturgerät mit einer groben Struktur zu versehen.

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Hallo thomasat,

nein, das geht leider nicht. Das linke SNS-System ist fest mit dem Ski verschraubt. Das rechte NNN-System ist gesteckt. Prinzipiel kann man aber auch auf den rechten Ski ein SNS-System montieren lassen. Das sollte dann aber der Fachmann montieren.

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Zuerst, Carbon splittert nicht. Es bricht ohne Vorwahrnung gerade durch. Und genau da liegt das Problem. Ich hatte dieses Jahr auch einen Bruch einens Langlaufstocks. Das Rohr brach ohne Splitter im Bruchteil einer Sekunde ab.

Wie schon geschrieben muss beim Fahrrad auf einige Regeln geachtet werden. Richtiges Drehmoment, richtiges Schmiermittel und Montagepaste, Bremshebel so montieren, dass sie beim Sturz das Oberrohr nicht beschädigen können. Keine Aluvorbauten mit Carbonlenkern kombinieren, Carbonräder nicht in Dachträgern transportieren, die am Rahmen festgeklemmt werden............

Die Gefahr, dass man durch Splitter schwer verletzt wird existiert nicht. Die Gefahr, dass ein Lenker ohne Ankündigung bricht und es zu einem massiven Sturz kommt schon. Für mich kommt daher Carbon am Rad nur für einige wenige Bauteile in Frage.

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Hallo zuhoch,

es können in der Tat die Reifen beschädigt werden. Sie könnten nach dem Winter z. B. unrund laufen oder die Karkasse könnte rissig werden. Den Luftdruck solltest du nicht senken und das Rad immer wieder mal umstellen bzw. die Räder in eine andere Position drehen. Dann passiert auch nichts.

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Hallo WinterQueen,

-3° ist nicht -3°. Es gibt Tage mit Sonnenschein und -3° an denen ich problemlos dünnen Handschuhe fahren kann. An Nebligen Tagen mit -3° brauche ich unbedingt meine warmen Handschuhe. Leider ist du nicht geschrieben, was du für ein Modell hast. Ich habe einen dünnen und einen dickeren Fingerhandschuh von Röckl. Der dickere Handschuh ist mit einer Windstoppermembran versehen. Der Unterschied in der Wärmeleistung ist enorm. Daher kannst du vielleicht tatsächlich mit wärmeren Handschuhen einen Erfolg erzielen.

Zum Zweiten ist es wichtig, dass die Finger beim Umkleiden vor dem Laufen auf keinen Fall kalt werden. Ansonsten musst du vor dem Loslaufen die Finger durch kräftiges Aneinanderreiben unbedingt wieder auf Temperatur bekommen. Wenn sie erst mal kalt sind werden sie beim Laufen nämlich nicht mehr warm.

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Hallo Grammer, nein es stellt kein Problem dar. Allerdings wird die Bindung nicht wie die NNN aufgesteckt. Die Bindung wird mit einer Adapterplatte auf dem Ski verschraubt. Die Montage solltest du daher in einem Fachgeschäft machen lassen. Ich fahre selbst einen Fischer Ski mit einer SNS Bindung.

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Eine Ferndiagnose ist tatsächlich nahezu unmöglich. Wenn das Vorderrad tatsächlich eine totale 8 hat, dann benötigst du eine neue Felge. Die muss auf der alten Nabe neu eingespeicht werden. Die Kosten hängen von der Wahl der neuen Felge ab. Mit einer billigen Felge dürften sich die Kosten auf ca. 50 Euro belaufen. Nach oben gibt es keine Grenzen.

Nachdem ich nicht weiß, was du für einen Laufradsatz hast, kann ich dir nicht sagen, ob an deinem Rad teure oder billige Räder verbaut sind.

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Diese Frage ist über das Netz nicht beantwortbar. Du musst den Ski tatsächlich im Fachhandel untersuchen lassen. Bei normaler Nutzung ist das nicht normal. Wenn du bei wenig Schnee über herausschauhende Steine gefahren bist, dann kann der Ski nichts dafür, dass er keine Kante mehr hat.

Ich habe mit der Abwicklung eines Garantiefalls mit Fischer sehr gute Erfahrungen sammeln können.

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Wenn du noch Rückstände vom Wachs sehen würdest, dann wäre der Ski schlecht gewachst. Alles was noch zu sehen wäre, würde den Ski bremsen.

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Es können sowohl Salomon Bindungen auf Fischer-Ski montiert werden, wie auch Fischer-Bindungen auf Salomon-Ski.

Wie schon gesagt kann man nicht Grundsätzlich sagen, dass eine Marke schlechter sei als die andere. Da spielen auch persönliche Vorlieben mit. Ich habe sowohl Fischer als auch Salomon-Ski und kann keinen Qualitätsunterschied feststellen. Da kommst du um´s eigene Testen nicht herum.

Im Prinzip musst du einen guten Fachhandel mit Testmöglichkeit suchen und verschiedene Modelle durchtesten. Dort kann dir auch die Frage beantwortet werden, welcher Skityp am besten zu dir passt.

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Ich fahre seit 2006 Wildwasser. Die Zahl der Unfälle ist absolut überschaubar. Voraussetzung dafür ist ein hohes Maß an richtiger Selbsteinschätzung und Wissen. Allerdings passieren jedes Jahr tödliche Unfälle. In manch anderen Sportarten ist das Verletzungsrisiko zum Teil viel höher, tödliche Unfälle sind da aber fast ausgeschlossen.

Für ein sicheres Betreiben des Sports ist ein professionelles Erlernen des Sports voraussetzung. Dazu kommt körperliche Fitness. Die schwierigkeit des Flusses muss zum eigenen Könnensstand passen.

Man muss sich auf jeden seiner Gruppe verlassen können.

Der Fluß muss unbedingt vor der Befahrung inspiziert werden. Andere Wasserstände oder z. B. im Fluss befindliche Bäume können die Gefahr eines einfachen Baches extrem erhöhen.

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In der Regel ist das schon ein Problem. Es hängt davon ab, wie sportlich du laufen möchtest. Die Gleiteigenschaften der Ski leiden schon erheblich. Zudem bricht die Spur bei einem sportlichen Tritt gerne schlichtweg weg. Die Teller der Skistecken verschwinden auch im Sulz. Da kann die Loipe so gut präpariert sein, wie sie will.

Im Moment sind Nachts zumindest in den oberbayerischen Alpen auch keine Nachtfröste mehr, dass die Loipe da wenigstens wieder durchgefrieren könnte.

Zum gemütlichen cruisen und Sonne genießen geht es aber nach wie vor noch.

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Du musst den Klister aber nicht grundsätzlich abdecken. Das ist nur erforderlich, wenn Klisterbedingungen und Hartwachsbedingungen gemischt sind. Z. B. Feiner Schnee wird durch Wind in einen Klisterspur geweht. Oder es fängt bei Klisterbedingungen zu schneien an. Als dritte Möglichkeit könnte noch sein, dass in den Sonnenstücken schon Klisterbedingungen vorherschen, im Wald aber noch feiner Schnee liegt.

Mit 2 bis 3 Tupfer pro Ski komme ich da nicht hin. Es erfolt eine sehr dünne Grundklisterschicht. Die Schicht muss aber schon den gesamten Steigbereich gleichmäßig abdecken. Darüber kommt der Tagesklister. Bei Holmenkol könnte es der Violette sein, bei Swix z. B. KR 50 oder K21, bei Rode ebenfalls der Violette.

Mit Hartwachs Rode Violett oder Violett Spezial decke ich für gewöhnlich nicht ab. Da die Klisterschicht den ganzen Aufbau weicher macht, wird in der Regel mit einem härteren Wachs abgedeckt. Z. B. Rode Blau oder Blau super extra.

Die Version mit einer hauchdünnen Klisterschicht unter Hartwachs funktioniert nur dann, wenn der Klister das Grundwachs ersetzen soll. Das kann bei sehr abriebintensiven Bedingungen nötig sein.

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Faustregeln gibt es da leider nicht. Bei warmen Bedingungen wird die Klisterschicht zwangsläufig dicker als bei kalten Bedingungen, da du mehrere Schichten für einen funktionierenden Ski benötigst.

Weiche Klister benötigen unbedingt eine Zischenschicht, da sie sonst nach hinten durchrutschen und der Ski nach wenigen Kilometern keinen Gripp mehr bietet.

Je dicker die Schicht ist, desto mehr Gripp hast du. Allerdings wird der Ski auch langsamer. Da ist testen angesagt.

Ein Ski für mittelharte Klister wie den K21, KR50 von Swix werden direkt auf die Grundklisterschicht aufgetragen. Eine Schicht über dem Grundklister genügt.

Für warmen feuchten oder nassen Schnee baust du deine Klisterschicht so auf. Eine dünne Schicht Grundklister. Eine dünne Schicht Rode Violett spezial oder Swix KR35. Eine Schicht weichen Klister nach Tagesbedingungen. Durch drei Lagen Klister ergibt sich zwangsläufig eine dickere Schicht.

Auf Altschnee fein fahre ich noch keinen Klister. Da ist ein Hartwachsski bei gleichem Gripp in der Regel schneller.

Auf Eis genügt eine Schicht eines harten Klisters. Je nach Hersteller meist Blau oder Violett. Es ergibt eine dünne Schicht.

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Im Winter gehe ich Snowboarden. Im Sommer Windsurfen und Kitesurfen. Am Wellenreiten habe ich mich bei Gelegenheit versucht. Das Snowboarden hilft dir so gut wie nichts. Die Sportarten unterscheiden sich grundlegend.

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