Ich (49) betreibe intensiv Ausdauerlauf, schaffe die 10 km in ca 36 Minuten(!) und rauche 2 - 5 Zigaretten ohne Filter am Tag.

Ich weiß, dass das Rauchen ungesund ist. Deswegen habe ich schon viel experimentiert und kann heute sagen, dass das Rauchen NACH einem Wettkampf (als "Belohnung") unerheblich ist. Aber jede Zigaretten die innerhalb der letzten ca. 24 Stunden VOR einem Wettkampf oder einer harten Trainingseinheit geraucht wird, reduziert deine Leistungsfähigkeit erheblich. Spürbar wird das durch weniger Kraft (Schnelligkeit) und dass die übliche (hohe) Laufgeschwindikeit nicht über die übliche Dinstanz gehalten werden kann (Tempohärt). Diese Schwächung wird sogar um so größer je zeitlich näher du vor der sportlichen Belastung rauchst. Du kannst also nicht so hart (intensiv) und frisch (erholt) trainieren. Daher verzichte ich schweren Herzens auf diese Glimmstängel zwei Tage lang vor einem Wettkampf.

Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie viel schneller ich denn wirklich wäre, wenn ich zB. zwei Wochen, vier Wochen oder ein halbes Jahr nicht rauchen würde. Wären Leistungseinbußen dann überhaupt noch messbar? Oder kann man das Trainieren mit Zigaretten womöglich als Höhentraining betrachten...?

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