Ich schließe mich Jürgen an. Bei nur einem Versuch liegt es näher, dass es eher durch die Anstregung des Trainings an sich zu Herz- Kreislaufproblemen kommen kann. Die Frage wäre hier auch, welche Übungen du mit dem FLEXI-BAR gemacht hast?

@badboybike: Dir möchte ich an dieser Stelle stark widersprechen, weil dir die Funktion und Wirkung des FLEXI-BAR scheinbar völlig unklar ist. FAkt ist, dass man mit dem FLEXI-BAR sehr gezielt, sehr intensiv und sehr gut Krafttraining durchführen kann. Entscheidend ist dabei sicherlich die Zielsetzung. "Sichtbares" Muskelwachstum wird man zunächst nicht erreichen können.

Bewegungslos und Kraftlos sieht jemand der mit dem FLEXI-BAR richtig schwingt sicherlich nicht aus.

Grüße Ranto

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Hallo Jumper wie du selbst schon richtig festgestellt hast, ist der XCO eine "Art Hantel". Allerdings ähneln sich die beiden Geräte nur optisch. Der XCO Trainer ist eine Röhre, die mit Granulat gefüllt ist. Das wird bei der Bewegung hin und her geschleudert und erzeugt beim Abbremsen an den Endkappen einen Kraftimpuls, der sich dann auf Arm, Schulter und Rumpf übeträgt. Damit kann man sein Lauftraining dann zum Ganzkörpertraining "tunen".

Das außergewöhnliche am XCO ist aber vor allem seine vielseitige Einsetzbarkeit. Man kann im Grunde mit einem Gerät Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination trainieren. Gerade beim Laufen macht das Sinn, weil man unglaublich Zeiteffizient ein Ganzkörpertraining durchführen kann.

Entgegen vereinzelten Meinungen wirkt sich das Training mit dem XCO nicht schlecht auf den Laufstil aus, sondern verbessert den Armeinsatz beim Laufen, fördert einen Aufrechteren Laufstil und macht das Laufen durch den stabileren Rumpf deutlich ökonomischer.

Ich kann dir nur empfehlen, das Gerät mal auszuprobieren. Erst dann kann man selbst zweifelsfrei spüren, worums tatsächlich geht.

ich hoffe das hilft dir erst mal weiter.

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Auch hier muss ich widersprechen. Der XCO ist mit einer Hantel höchstens optisch vergleichbar. In Wirkungsweise und Funktion unterscheiden sie sich vollkommen. Noch dazu ist der XCO Trainer bei richtiger Anwendung im Gegensatz zur einer Hantel oder Gewichtsmanschette absolut gelenkschonend!

Aber jetzt zum revolutionären am XCO Training. Zum einen gibt es keine andere (mir bekannte, sinnvolle) Möglichkeit während einer Laufeinheit zusätzlich auch noch den Oberkörper, Schultern und Rumpf mitzutrainiern. Mit dem XCO kann man das eben schon, und noch dazu speziell für den Läufer sehr bewegungsspezifisch. D.h. die Bewegung die ich mit dem XCO mache, sieht (im Idealfall) auch ohne XCO so aus. Und damit gleich zum zweiten Punkt: Lauftechnik! Ich bin Leichtathlet und würde meinen Laufstil durchaus als "gut" bezeichnen. Ich wüsste nicht wo mir der XCO bei der Anwendung an diesem Laufstil etwas "kaputt" machen sollte. Vielmehr kann ich von der durch den XCO Effekt initierten, bewussteren Armbewegung sogar profitieren, weil die bei viele Läufern sowieso viel zu kurz kommt und bei einer Vorwärtsbewegung durchaus sinnvoll ist.

Das Geheimnis beim XCO ist die loose Maße die sich in der Röhre befindet. Wenn man den XCO bei der Armbewegung nach vorne und hinten bewegt, wird die Masse mitgeschleudert und erzeugt dann beim Aufprallen auf den Endkappen einen Impuls. Der überträgt sich dann auf Arm, Schulter und Rumpf. Und aktiviert somit alle Muskeln, die dort an der Bewegung beteiligt sind.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man einen XCO nur einmal in der Hand halten muss, um zu verstehen wie und dass er wirkt. Und auch hier muss ich nochmal meinem Vorredner widersprechen: Es gibt Läufer die mit XCO laufen und es werden sicherlich noch mehr.

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