Grundsätzlich ist eine aktive Pause (ruhige bis lockere Bewegung bis sich Puls und Atmung wieder erholt haben) besser als eine passive Pause (stehen oder sitzenbleiben bis sich Puls und Atmung wieder beruhigt haben). Die bei der Belastung entstandenen Stoffwechselabfälle können schneller abtransportiert werden. Der Körper kann sich somit rascher von der Belastung erholen. Allerdings gebe ich demosthenes recht: Ich habe noch keinen Kugelstoßer beim Auslaufen gesehen. Gruss. ND

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Ich sage nur: Ein Hoch auf die überzeugende und erfolgreiche Arbeit der Marketingabteilungen der Sportschuhindustrie. Wenn Sportmuffel ein ambitionierter Läufer wäre, der pro Woche 60 bis 100km läuft, würde ich der Anschaffung mindestens eines weiteren Laufschuhpaares ohne weiteres zustimmen, aber das wüßte er dann selbst. Seinen Angaben zufolge ist er jedoch ein Laufanfänger.

Die Schuhe sind höchstens Schuld, wenn z.B. das Dämpfungssystem im Mittelfußbereich zu weich ist. Zwar nimmt der Weichmacheranteil im Laufe der Jahre im Dämpfungsplastik ab, aber ich halte das eher für einen Vorteil, denn für einen Nachteil, da die meisten Laufschuhe zu weich und zu viel gedämpft sind.

Wenn Laufschuhkauf, dann ebenfalls Vorsicht. Nimm Dir lieber jemanden aus Deinem Bekanntenkreis mit, der wirklich etwas von Laufschuhen bzw. Laufen versteht, als dass Du Dich auf das Urteil eines Schuhverkäufers verläßt. Wie ich schon anderweitig geschrieben habe, haben die meisten Sportschuhverkäufer keine Ahnung, sondern verkaufen nach Provision. D.h. Du bekommst den teuersten Schuh, und nicht den Schuh, der für Deine Füße und Dein Training passt. Selbst wenn sie Ahnung haben, werden sie Dir u.U. den teuersten Schuh verkaufen, wenn Sie merken, dass Du keine Ahnung hast.

Das Alter des Schuhs ist relativ. Wichtiger ist es, ob er abgenutzt ist. z.B. die Ferse schief gelaufen, die Sohlen durchgelaufen, das Innenmaterial zerschlissen, so dass es reibt etc. Die Dämpfung findet in erster Linie über die Muskulatur des Körper statt, nicht über den Schuh! Das bisschen Plastik und Gummi was unter Deinen Füßen klebt, kann allein (ohne die dämpfende Funktion Deiner Muskulatur) niemals die Aufprallkräfte abfangen, die beim Laufen entstehen. Schlechte Technik bedeutet ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Das ändern auch die besten und/oder teuersten Schuhe nicht.

An Deiner Stelle würde ich erst mal überprüfen, ob Du an einer Fußfehlstellung leidest (Plattfuß, Senkfuß, Knickfuß, Spreizfuß etc. ) und ob die Schmerzen nur beim Laufen oder auch beim Gehen oder in Ruhe vorhanden sind. Überlegen, ob Du - bevor die Schmerzen auftraten - umgeknickt bist und ob das Umknicken häufiger vorkommt (evtl. Hyperflexibilität der Bänder) oder die Mittelfußknochen einen Schlag abbekommen haben. (Außerdem überprüfen, ob es Schmerzen am Knochen oder in den Weichteilen sind.) Wenn Schmerzen beim Gehen oder in Ruhe: Zu einem fachkundigen Arzt (am besten mehrere Diagnosen einholen, denn Arzt ist nicht gleich Arzt u.v.a. bei Orthopäden gibt es immense Qualitätsunterschiede) und ggfs. MRT/CT ob irgendeine Knochen- oder Weichteilverletzung vorliegt. Als nächstes den Laufstil überprüfen (lassen), ob evtl. Optimierung hinsichtlich der Technik nötig ist. Gruss. ND

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Am schnellsten hilft gar nichts. Eine ISG-Blockade ist eine Gelenkserkrankung und sollte durch einen Arzt/Physiotherpeuten behandelt werden. Sie benötigt eine längere Behandlungsdauer. ISG-Blockaden entstehen durch Verspannungen, muskuläre Dysbalancen aufgrund von Fehl- bzw. Schonhaltungen. Diese bauen sich über eine gewissen Zeitraum auf und brauchen längere Zeit mit entsprechender Behandlung um wieder zu verschwinden.

Wenn Du kurzfristig Hilfe willst, dann kannst Du Dir nur die Symptome vom Arzt behandeln lassen z.B. durch Schmerztherapie. Vorübergehende Erleichterung bringt auch schon eine Wärmetherapie mit Unterstützung von Salben wie Voltaren, Dyclofenac oder Kytta-Salbe. Was ebenfalls u.U. Hilfe bringen kann ist Kinesio-/Meditape. Dazu brauchst Du einen Therapeuten, der diese Therapie anwendet (Googlen).

Zur Beseitigung der Fehlhaltung und muskulären Dysbalancen solltest Du Dir dann von einem Physiotherapeuten Übungen zeigen lassen, mit denen Du diese dauerhaft beseitigen/ausgleichen kannst. Außerdem generell Stabiübungen ausführen um die Rückenmuskulatur bzw. Rumpfmuskulatur zu stärken. Gruss. ND

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Das sind zwei von (mind.) drei verschiedenen Grundgangarten im Reitsport. Der Trab ist eine schnelle Zweitaktgangart, bei der jeweils das diagonale Beinpaar (des Pferdes) gemeinsam vorgeschwungen wird. Zwischen den beiden Bodenberührungen gibt es dabei eine kurze Schwebephase. Der Galopp ist eine schnelle Dreitaktgangart, für den Rechtsgalopp ist die Bewegungsfolge rechts hinten - rechts vorne und links hinten - links vorne, dann ausgeprägte Schwebephase. Für weitere Infos, geh zu Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Pferdegangart Gruss. ND

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Wie beim Laufen: Erst die Distanz steigern, dann die Geschwindigkeit. Eine 30-45 Minuten ist nicht viel. OK, das ist relativ. Steigere auf 60 Minuten und versuche die 30 Minuten schneller zu gehen. Du kannst Dir ein Ziel setzen und z.B. an Nordic Walking Wettbewerben teilnehmen. Oder Du steigerst Dich zu Nordic Running, Nordic Skating oder steigst um auf Joggen. Gruss. ND

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Das ist abhängig von Deinem Zeitbudget und Deinen Zielen. Spitzenmarathonläufer haben teilweise Wochenumfänge von 200km. Die könnten das gar nicht schaffen, wenn sie nur einmal pro Tag laufen würden. Wenn Du nur zum Vergnügen zwei mal pro Tag laufen willst, dann würde ich Dir raten zweimal locker zu laufen. Wenn Du zweimal pro Tag laufen willst, weil Du damit ein bestimmtes Ziel verbindest, dann brauchst Du einen ausgeklügelten Trainingsplan und v.a. eine langsame Erhöhung der täglichen und wöchentlichen Trainingsumfänge. Es ist nicht einfach damit getan einmal hart und einmal locker zu laufen. Dein Körper braucht neben entsprechenden Trainingsreizen auch die passend dosierte Regeneration, damit eine Leistungssteigerung eintreten kann. Entweder Du setzt Dich selbst intensiv mit Trainingslehre auseinander oder läßt Dir einen entsprechenden Plan maßschneidern. Andernfalls besteht IMO ein relativ hohes Risiko, dass Du ins Übertraining fällst mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Gruss. ND

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Sei bitte vorsichtig, dass Du den Sport nicht als Ausrede benutzt, um trotzdem wieder abnehmen zu können. Das Unterbewußtsein geht oft seltsame Wege. Und Sport ist ein exzellentes Mittel um Kalorien zu verbrennen.

Wenn Dir Dein Therapeut zu Deiner Frage keine Auskunft geben kann, dann solltest Du den Therapeuten wechseln. Der wird dafür bezahlt, dass er Dir darauf eine fachlich korrekte Antwort geben kann.

In Deinem Fall solltest Du hochkalorische, nährstoffreiche Nahrung zu Dir nehmen, um in jedem Fall eine negative Energiebilanz zu vermeiden. Gruss. ND

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Maximal darf die Tauchphase nach dem Startsprung 15m betragen. Wettkampfbestimmungen. Zitat: (3) Ein Teil des Körpers muss während des gesamten Wettkampfes die Wasseroberfläche durchbrechen. Es ist dem Schwimmer jedoch erlaubt, während der Wende völlig untergetaucht zu sein sowie nach dem Start und nach jeder Wende eine Strecke von nicht mehr als 15 m völlig untergetaucht zu schwimmen. An diesem Punkt muss der Kopf die Wasseroberfläche durchbrochen haben. Der Schwimmer muss an der Wasseroberfläche bleiben bis zur nächsten Wende oder bis zum Ziel. Zitatende. Das gilt für Freistil (Kraul), Rückenkraul, Delfin/Schmetterling.

Für Brustschwimmen gilt das folgende: Zitat: (2)Nach dem Start und nach jeder Wende darf der Schwimmer vollständig untergetaucht einen vollen Armzug bis zu den Oberschenkeln und einen Beinschlag ausführen. Der Kopf muss die Wasseroberfläche durchbrechen, bevor sich im zweiten Armzug die Hände am weitesten Öffnungspunkt der Arme nach innen drehen. Danach muss in jedem vollständigen Zyklus , bestehend aus einem Armzug und einem Beinschlag, ein Teil des Kopfes die Wasseroberfläche durchbrechen. Zitatende. Gruss. ND

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