Die konstante, gleichförmige Bewegung ohne Kraftspitzen und Explosivität wirkt sich positiv auf die Nährstoffversorgung des Knies und insbesondere auf die Knorpelversorgung aus. Darüber hinaus wird die Bildung von Gelenkschmiere (Synovia) gefördert, die Bewegungen des Knies funktionieren wieder reibungsloser. Besonders nach Knie-OPs oder bei beginnenden Arthrosen beispielsweise ist Radfahren besonders wichtig für die Regeneration. Radfahren begünstigt auch Muskelaufbau (nach Verletzung oder für "Sport-Einsteiger"), ohne dadurch die Sehnen-, Knorpel, und Bandstrukturen der Knie zu stark zu belasten!

Koordinations- verbunden mit Reaktionstraining ist für Dich das beste Training! Arbeite viel mit Kreiseln und Wackelbrettern, Wippen,etc... , sie schulen deine Rezeptoren. Dadurch wird deine Reaktion auf eine unerwartete Situation (plötzliche Schieflage in der Luft, Stolpern über einen Fuß) verbessert und die Verletzungsanfälligkeit verringert, da du z.B. beim Landen auf dem Fuß deines Mitspielers rechzeitig "antizipierst" und dadurch sinnvoll ausweichen kannst. Den Rest sollten Protektoren übernehmen...

Hochspringer springen mit einem Bein, erstens weil die Regeln es vorschreiben, zweitens weil sie dann die hohe Anlaufgeschwindigkeit voll umsetzen können. Beim Volleyball ist dieser schnelle lange Anlauf nicht vorhanden, man springt also fast aus dem Stand. Wie Du in der Beinpresse z.B. leicht bemerkst, hast Du mit zwei Beinen deutlich mehr Kraft als mit einem, mehr Kraft bedeutet hier größere Beschleunigung, also springst du höher!

Wenn dein Knochenstück nicht direkt im Gelenkspalt (zwischen zwei Gelenkenden) ist, wird es zuerst nur schmerzen, die Beweglichkeit aber nicht einschränken. Der Körper baut mit der Zeit solche überschüssigen Knochenteile ab, nach und nach verschwindet es dann vollständig. Behindert es dich bei Bewegung oder hören die Schmerzen nicht auf, musst du nochmal den Arzt besuchen, eine operative Entfernung ist nicht ausgeschlossen.