"Generell kann man sagen, dass alle akuten Entzündungen ein absolutes “Nein” für Massagen bedeuten. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, da der Körper bereits stark beansprucht ist, und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zu Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der Keime oder Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert."

Was davon auf einen selbst zutrifft, weiß man meistens selbst am besten. Und es empfiehlt sich immer mit dem Masseur bereits vor(!) der Massage über evtl. bestehende Probleme und Besonderheiten zu sprechen. Ich würde sagen, man sollte eine Thai-Massage nicht mit einer medizinischen Massage gleich setzen, sondern eher mit einer Wellness-/Entspannungsmassage. So eine Massage ist eher für vieles gut, statt dass sie Schaden anrichtet. Medizinische Massagen muss einem sowieso der Arzt verschreiben. Vielleicht kannst du ja vor dem Besuch einer Thai-Massage den (Haus-)Arzt fragen, ob seinerseits in deinem Fall irgendwelche Bedenken bestünden.

Für eine Wellness-/Entspannungsmassage bedarf es nach deutschem Recht m.W. auch keines deutschen Zertifikats. Und wenn man kein Vertrauen in den Laden hat, wo man sich massieren lassen will, dann macht man wohl eher auf der Schwelle wieder kehrt. Vielleicht kennst du ja jemanden, der schon einen entsprechenden Laden getestet hast und ihn auch empfehlen würde.

Und wir tragen viele (falsche/überzogene) Erwartungen in uns, wie so eine Massage sein sollte. Meine Empfehlung: einfach mal loslassen, freimachen von 'Vorurteilen' und genießen!

http://meineinternetwege.wordpress.com/2008/07/07/massage/

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