Vibrationsplatten mögen in der Rehabilitation nach Unfällen und Operationen ihre Berechtigung haben. Für einen gezielten Muskelaufbau und die Straffung der Haut sind sie weniger geeignet. Wenn das auch immer wieder in der Werbung behauptet wird, letztlich ist das nur eine Aussage, die Kunden werben und Geld in die Kasse des Herstellers/Händlers spülen soll.

Nicht kaufen und konventioell trainieren ist günstiger und effektiver.

 

Viele Grüsse LLLFuchs

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Hallo LL-Fan,

schön, dass Du nach Jahren wieder mit dem Sport beginnen willst. Nur hat sich in der Zwischenzeit vieles getan im Materialbereich und Schnabelschuhe (ich glaube die waren von Adidas) findet man heute nicht mehr. Am weitesten verbreitet sind die SNS Profil und Pilot Bindungen und seit ein paar Jahren auch die NNN-Bindungen (New Nordic Norm). Schnabelschuhe findest Du höchstens noch im Brockenhaus.

Am besten nimmst Du die Skier unter den Arm und gehst in ein Sportfachgeschäft und lässt Dir die Dinger ausmessen. Wahrscheinlich stimmt die Spannung nicht mehr mit Deinem Gewicht überein. Sollte dies trotz des Alters noch passen (die Spannung lässt mit dem Alter nach, besonders wenn der Kern aus Holz ist, was vor 30 Jahren Stand der Technik war), bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als eine neue Bindung und Schuhe zu kaufen.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Gemäss meinen Informationen "half" Magnesium genau bei einer Tennisspielerin gegen Muskelkrämpfe und dieser Fall wird nun marketingtechnisch ausgeschlachtet. Man muss wissen, dass dieser Fall nie wissenschaftlich verifiziert wurde, folglich eigentlich nie stattgefunden hat.

Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt keine Studie, die Magnesium als Mittel gegen Muskelkrämpfe zum Thema hat. Der Nutzen ist nicht bewiesen. Aber wie man weiss: Wenn man dran glaubt, hilft auch Würfelzucker. Das nennt man dann Placebo-Effekt.

Der Tipp mit den Schuhen scheint mir sinnvoller und erfolgversprechender.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Hallo Eric!

Solche Unterschiede sind die Regel. Sie sind einerseits genetisch bedingt, andererseits kann das eine Folge des Trainings sein (siehe Tennisspieler z.B. Roger Federer).

Ein so geringer Unterschied wie Du ihn feststellst, sollte man durch Training ausgleichen können, in dem man den linken Arm mehr trainiert. Auch ich bin Rechtshänder und stelle eine gewisse verminderte Leistungsfähigkeit bei der Aussenrotation der linken Schulter fest. Also muss ich die linke Schulter mehr trainieren als die rechte.

Ich fürchte aber, wenn der Schiefstand erst einmal ausgeglichen ist, wird die linke Schulter rascher wieder "degenerieren", weil eben mein rechter Arm die Führung inne hat und ich dadurch im Alltag mehr mit rechts mache. Die Belastung im Sport (Langlauf) ist jedoch ziemlich ausgeglichen.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Starke Kreislaufprobleme beim Sport

Hallo ihr lieben.

Eigentlich hatte ich mich immer als relativ sportlich eingeschätzt, da ich seit über 4 Jahren Fußball spiele. Sobald es aber mal etwas härter und länger wird, bekomme ich mehr oder weniger starke Kreislaufprobleme. Zuerst bemerkt habe ich es im Sportunterricht in der Schule Anfang 2014. Wir sollten 45 min lang joggen (für die Note 1). Jeder, wirklich jeder hat es geschafft, außer mir. Ich musste nach ca 16 Minuten abbrechen, sonst wäre mein Frühstück wieder hoch gekommen und ich wäre umgekippt, angefangen hat es nach ca. 10 min.

Und seit dem ist es auch beim Fußballtraining so (zumindest ist es mir vorher nie aufgefallen, vielleicht war das Training davor leichter). Nach zwei Runden um den Platz bin ich schon am kämpfen. Eine dritte bekomme ich hin, aber mehr wirklich nicht. Je nach dem wie lange wir zum verschnaufen haben, gehen die Übungen danach wieder, aber auch nur der erste Durchgang, dann wird mir auch schon extrem übel und schwindelig. Das gleiche auch beim Torwarttraining, also sowohl bei der Laufausdauer, als auch wenn die Kraft des ganzen Körpers beansprucht wird. Ich muss dann immer total schnell atmen und meine Lunge tut ziemlich weh. Ich sehe verschwommen und mir ist extrem übel Und bbekomme nach einiger Zeit Kopfweh.

Ich weiß, ich muss auf meine Gesundheit achten und das ist auch das wichtigste, aber ich kann sowas in dem Moment nicht sagen. Ich mache dann einfach weiter. Ich weiß auch nicht wieso, ich habe da irgendeine Blockade, es ist glaub ich irgendwas psychisches. Ich bekomme es nicht über den Mund, dass es mir schlecht geht.

Dazu muss ich jetzt sagen, dass ich nicht sehr regelmäßig zum Training gehe.

Meint ihr, es liegt einfach daran, dass es zu unregelmäßig und dann zu heftig ist und es durch regelmäßiges Training besser wird? Oder kann das auch gesundheitliche Ursachen haben? Irgendwas mit dem Blutdruck oder Blutzuckerspiegel? Damit kenne ich mich nicht aus.

Ich bin dankbar für jede Antwort!

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Wirklich besser wird man erst, wenn man zielgerichtet und damit regelmässig trainiert. Wer nur sporadisch an Mannschaftstrainings teilnimmt, darf sich nicht wundern, wenn ihn die anderen stehen lassen.

Ob bei Dir ein gesundheitliches Problem vorliegt, können wir hier nicht beurteilen. Vielleicht gehst Du die Sache einfach nur falsch an. Wenn Du schreibst, dass Dir beim 45 Minuten Jog beinahe das Frühstück zum zweiten Mal durch den Kopf gegangen wäre, stellt sich mir die Frage: Was und wann hast Du gegessen? Wenn man einen Sporttest macht und man ein Ziel hat, dann ist das wie ein Wettkampf, dann isst man auch entsprechend. Wobei ich aus meiner Erfahrung sagen kann: Ein 45 Minuten Ding steckt man ohne spezielle Ernährung weg, will meinen, dass man halt 2 bis 3 Stunden vorher nichts (grosses / schwer verdauliches) mehr essen sollte.

Mein Rat: Regelmässig trainieren, im Mannschaftstraining dosiert mitmachen was geht und daneben (zusätzlich) an der Ausdauer arbeiten. Wenn das nicht geht, dann wäre eine medizinische Abklärung angebracht.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Ups! Du bist jetzt ein Jahr älter geworden, was natürlich Deine Frage in ein ganz anderes Licht rückt. Ich meine nach betrachten des Bildes: Dein Bizeps ist kindlich, schlaff und hat keine Spannung. Mit meinen bald 60 Jahren kann ich immer noch keinen Sinn hinter dieser Frage sehen. Das wird sich auch nicht ändern, wenn Du sie noch weitere 10 Mal stellst.

Viele Grüsse und Spass beim Training LLLFuchs

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Die Abheilung einer Verletzung an Knochen und schlecht durchblutetem Gewebe dauert in der Regel um die sechs Wochen. Je nach Ort der Verletzung ist das Tragen einer Schiene angebracht oder auch nicht. Ich hatte vor Jahren einen Teilabriss der Patellasehne an der Kniescheibe, was letztlich einem Haarriss gleich kam. Mir verschrieb der Arzt eine Sportpause von sechs Wochen ohne weitere Massnahmen (also auch keine Schiene).

Nicht jede Verletzung ist mit einer anderen vergleichbar. Ort und Grad der Verletzung sowie das Alter des Patienten und dessen Lebensart sind massgebend für die Behandlung.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Die Frage nach der Gesundheit ist berechtigt. Ein relativ untrainierter Sportler kann bei zu häufigem Training Probleme mit den Gelenken und Sehnen bekommen. Zu häufig kann da schon ein tägliches Training sein.

Vorausgesetzt, du bist schon recht gut trainiert und Dein Bewegungsapparat ist sich tägliches Training gewohnt, dann kann man einen Versuch mit zwei Trainingseinheiten wagen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass man dann mit der Intensität richtig arbeitet und nicht versucht, am Morgen und am Abend ein Intervalltraining zu machen. Auch macht das Aufteile eines 12km Pensums auf zwei kurze 6km Einheiten keinen Sinn. Es gibt Trainer die sagen, dass ein Ausdauertraining mindestens 90 Minuten dauern sollte.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Letztlich kann man alles zu jeder Zeit anfangen. Die Frage ist, auf welchem Niveau man einsteigen will/kann und wie weit man kommen möchte. Wenn ich als Spitzen-Langläufer versuche mit 25 in den Biathlonsport einzusteigen, bringe ich in der Laufdisziplin gute Voraussetzungen mit und wenn ich es technisch mit dem Schiessen hinkriege, könnte ich in die nationale Spitze vorstossen.

Wenn ich aber Langlaufen zwar erlernt, meine Ausdauer aber über längere Zeit nicht trainiert habe, dann habe ich schon mal schlechtere Karten. Wenn ich dann noch in einen Randsport einsteige bei dem schon in jungen Jahren sehr leistungsbetont trainiert und selektiert wird, würde ich mir das schon überlegen. Dass ich an die Spitze vorstosse ist dann unwahrscheinlich und ich würde mich dann aufs Langlaufen konzentrieren, wo es mehr oder weniger anspruchsvolle Volksläufe gibt, wo man sich ambitioniert betätigen kann.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Hallo Bamibam!

Ich laufe seit etwa 5 Jahren ein S-lab Skate und habe letztes Jahr einen neuen gekauft. Über die zusätzliche Schnalle kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Ich habe aber in Tests gelesen, dass man sich über den Sinn dieser Schnalle streitet.

Zum S-lab Skate: Gegenüber dem Vormodell kann man beim aktuellen Schuh den Sitz an der Ferse einstellen. Die Schnürung macht aus meiner SIcht die zusätzliche Schnalle überflüssig. Ich bin mit diesem Schuhtyp einige tausend Kilometer gelaufen und kann ihn nur empfehlen.

Allerdings schreibt man auch in einem neuen Test auf www.nordic-online.ch: Der Schuh passt nicht an jeden Fuss. Einige Tester verspürten Druckstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Die Salomonmodelle, die vor 10 Jahren im Handel waren, passten mir damals nicht und ich entschied mich für Hartjes. Aber eben. Heute möchte ich keinen anderen als den Salomon S-lab Skate!

Ob nun den normalen S-lab Skate oder den Pro kaufen: Probieren geht letztlich über studieren. Probieren in diesem Fall nicht nur im Geschäft - sondern mit Skiern unten dran.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Starke Schmerzen im Schenkel/Po nach Sprint - Wie lange Pause?, Regeneration ankurbeln Muskelabbauch

Moin Leute, ich habe heute sehr starke Schmerzen beim Sprinten gehabt und musste nach ca. 30 Metern aufhören. Es ist schon seit ca. 2 Wochen ein nicht weggehemder Schmerz, welcher nur bei Sprints auftaucht.(der Schmerz ist im hinteren Oberschenkel und im Po) Ich habe die Belastung nicht runtergeschraubt und habe in der 1. Woche ganz normal weiter gemacht mit dem Training(Fitnessstudio: Beintraining, Basketball und Sprinttraining). In der 2. Woche habe ich bemerkt, dass irgendetwas nicht rund läuft und habe angefangen mit einer Art "Wärmebehandlung"(Wärmflasche + Wärmesalbe). Ich habe das Sprinttraining heruntergefahren(nur noch ABC Lauf, um im Training zu bleiben) und habe versucht den Muskel so wenig wie möglich anzustrengen.

Heute hat es sich eigentlich gut angefühlt. Ich war gut aufgewärmt und ich dachte es wäre weg, doch bei dem ersten Versuch die 100M zu sprinten habe ich nach 30M sehr starken Schmerz verspürt und sofort aufgehört.

Nun zu meinen Fragen:

Wie lange soll ich pausieren, damit die "Zerrung oder Verletzung" auskuriert? (ich muss voraussichtlich nächste Woche einen Sprint im Verein machen) Wie kann ich die Regeneration ankurbeln?( Ich benutze zurzeit Pferdesalbe und habe die Verletzung direkt nach dem Aufhören gekühlt? Ab wann setzt der Muskelabbau ein bzw. ab wann werde ich langsamer? (ich will nächste Woche wieder 100% Leistung bringen und wollte fragen ab wann ich langsamer werde (Muskelabbau)) Bleibe ich bei der Schnelligkeit oder werde ich nächste Woche langsamer sein?

Vielen vielen Dank im voraus

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Hallo Pflaume!

Aus dem Sprint in der nächsten Woche wird wahrscheinlich nichts. Die Verletzung erinnert mich von der Beschreibung her an meine Achillessehne, die ich letztes Jahr zu stark belastet hatte und die mir dann über Wochen Probleme machte, weil ich zu früh wieder ins Training einsteigen wollte. Schade um den schönen Dezemberschnee, den ich nicht nutzen konnte!

Aus dieser Erfahrung heraus rate ich Dir nicht zu früh mit der vollen Belastung einzusteigen, auch wenn sich die Verletzung im Moment gut anfühlt. Als Beispiel hier ein kurzer Abriss meines Leidensweges:

  • Verletzung Ende Oktober (Überlastung im Intervalltraining)
  • Mitte November schien alles ok. Einstieg in Training. Erneutes Aufbrechen der Verletzung
  • Pause bis anfangs Dezember und dann Einstieg ins Schneetraining, erneute Beschwerden
  • Pause bis Ende Dezember. Medikamentöse Massnahmen. Gymnastik usw.
  • Langsamer Einstieg ins Training im Januar ohne hohe Belastung, vorallem Technik und reduzierte Pensen.
  • Ausbau des Trainings bezüglich Dauer und Intensität im Februar.
  • Wettkämpfe im März zum Teil mit gutem Erfolg.

Du siehst, erzwingen kann man nichts. Also nimm Dir die Zeit zu Genesung. Das ist allemal besser als zu früh einzusteigen. Dann zieht sich das nämlich in die Länge.

Gute Besserung LLLFuchs

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Hallo Moritz!

Ich denke, das ist das Natürlichste der Welt. Was meinst Du was wäre, wenn ein Ausdauersprotler nach jedem Training einen Muskelkater hätte, wo er doch jeden Tag trainiert?

Muskelkater ist bei mir nur eine Ausnahmeerscheinung, wenn ich einmal besonders intensiv trainiere oder auf eine andere Sportart umstelle, wie zum Beispiel im Frühjahr, wenn ich von den LL-Skiern aufs Laufen wechsle.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Ich kann Deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Ich meine da ist einiges durcheinander geraten.

Wenn man sagt, dass man sich vor einem Laktattest immer gleich ernähren sollte, dann ist diese Aussage vor dem Hintergrund zu sehen, dass man eine Basis haben möchte, die es erlaubt, Tests einander gegenüberzustellen und Schlüsse daraus zu ziehen. Ein Sportler kann dann z.B. erkennen, ob eine geänderte Trainingsmethode zu der erwünschten Verbesserung geführt hat.

Das Bunkern von Kohlehydraten vor einem Ausdauerwettkampf wird oft übertrieben. Letztlich gewinnt es an Bedeutung, je länger der Wettkampf dauert. Ich für meinen Teil achte vor einem Wettkampf mehr auf die Bekömmlichkeit. Das Nachtessen am Vortag ist bei mir ausgewogen, aber leichtverdaulich. Das Frühstück - in der Regel die letzte Mahlzeit vor dem Wettkampf - ist reich an Kohlehydraten und ebenfalls leichtverdaulich. Mit diesem Konzept stehe ich Wettkämpfe bis 2,5 Stunden Dauer ohne Probleme durch. Für länger dauernde Einsätze ist es dann zu wenig.

Diese Erfahrung machte ich, als ein Marathon auf Grund der Windverhältnisse statt der geplanten 3 Stunden deren 4 dauerte. Tunnelblick und Sehstörungen auf dem letzten Streckenteil waren die Folge. Etwas Banane und ein Sportgetränk halfen dann aber weiter.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Die mittels Handy (GPS) ermittelten Geschwindigkeiten sind über kurze Distanzen ungenau, da ein GPS die Position nicht auf den Zentimeter genau bestimmen kann. Mein Garmin Forerunner benötigt einige wenige Meter um eine Bewegung eindeutig festzustellen und eine kurze Zeit um eine Geschwindigkeit anzuzeigen. Auf dem Fahrrad zeigt der Garmin gegenüber dem Tacho einen Verzug. Bei steigender Geschwindigkeit zeigt er etwas zu tiefen Speed, beim Langsamwerden liegt er etwas darüber. Grund: Der Tacho misst real und der Garmin ermittelt die Daten.

Diese Ungenauigkeit ist bei grossen Distanzen belanglos, bei Sprintdistanzen fallen die jedoch ins Gewicht. Genauen Aufschluss ergibt nur eine genau vermessene Strecke, Lichtschranken und eine elektronische Stopuhr.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Dass Du schnell ausser Atem bist und lange Erholungszeiten brauchst sagt in erster Linie eines: Deine Ausdauer ist zuwenig augeprägt. Das hängt nicht primär vom Lungenvolumen ab, welches man auch nicht beliebig erweitern kann. Jeder Mensch muss mit der Lunge auskommen, die ihm auf den Weg gegeben wurde. Was man jedoch durch Ausdauertraining verbessern kann ist die Effizienz des ganzen Kreislaufsystems.

Das Ausdauertraining bewirkt, dass der Körper als ganzes leistungsfähiger wird und er sich nach einer Belastung schneller erholt. Langer Rede kurzer Sinn: Trainier Deine Ausdauer. Such einen Weg, der Dir ein solches Training trotz Schichtarbeit erlaubt. Das wird Dich weiter bringen.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Was haltet Ihr von diesem Mountainbike? (Bergamont Vitox 7.3, nur für die Strasse, ab und zu Wald)?!

Bergamont Vitox 7.3 black/blue/lime Technologie:

3D-Forging Eine Fertigungstechnik, die es ermöglicht, auch komplexere Rahmenbauteile wie z. B. Ausfallenden schnell in großer Stückzahl zu formen. Geschmiedete Bauteile haben gegenüber komplett gefrästen Teilen auch den Vorteil einer höheren, strukturellen Festigkeit und ermöglichen so einen sicheren Leichtbau.

Fluid-Forming Um flüssige und harmonische Rahmenformen zu realisieren, werden die Rohr-Rohlinge während der Produktion auf mechanische Weise ausgeformt.

Rahmen: Bauart: Hardtail Materialtyp: Aluminium Material: 6061 Aluminium weitere Merkmale: Super-Lite-Tubing, T4/T6 Heat-Treated, Double-Butted, 3D-Dropout Gabel:
Bauart: Federgabel Federgabel: Federweg: 100 mm - 100 mm Gabel:
Marke: Suntour Typ: MLO / Mechanical Lockout Schaltung:
Schaltungstyp: Kettenschaltung Anzahl Gänge: 24 Marke: Shimano Typ: Acera Umwerfer:
Ausführung: 3-fach Marke: Shimano Typ: Altus Schalthebel:
Marke: Shimano Typ: Altus Kettenradgarnitur:
Marke: Shimano Typ: FC-M311 / Chaincover Übersetzung Blatt 1: 42 Zähne Übersetzung Blatt 2: 32 Zähne Übersetzung Blatt 3: 22 Zähne Innenlager: Typ: Sealed-Cartridge Kette:
Marke: KMC Typ: HG-40 Zahnkranz:
Marke: Shimano Typ: CS-HG41 Übersetzung: 11 Zähne - 32 Zähne Bremsen vorne:
Marke: Tektro Typ: HDC-300 Bauart: hydraulische Scheibenbremse Bremsscheibendurchmesser: 180 mm Bremsen hinten: Marke: Tektro Typ: HDC-300 Bauart: hydraulische Scheibenbremse Bremsscheibendurchmesser:
160 mm Bremshebel: Marke: Tektro Typ: HDC-300 Lenker: Marke: BGM Typ: Comp Bauart: Rise Bar Vorbau: Marke: BGM Typ: Comp Bauart: A-Head Griffe: BGM Comp MTB Steuersatz: BGM Comp / semi-integrated Sattel: BGM Comp MTB Sattelstütze:
Bauart: Patentstütze Durchmesser: 31.6 mm Typ: BGM Comp / 2-Bolt Design Nabe vorne: Marke: BGM Typ: Comp / Sealed / 6-Bolt / QR Nabe hinten:
Marke: BGM Typ: Comp / Sealed / 6-Bolt / QR Radgröße:
26 Zoll Felgen: Marke: BGM Typ: Comp / 32H Material: Aluminium Größe: 26 Zoll Speichen:
Stainless Reifen vorne:
Marke: Schwalbe Typ: Smart Sam Größe: 26 Zoll Reifenbreite: 2.1 Zoll Reifen hinten:
Marke: Schwalbe Typ: Smart Sam Größe: 26 Zoll Reifenbreite: 2.1 Zoll Pedale: Wellgo LU-945 MTB Gewicht:
13.9 kg (ca.) Einsatzzweck:
Sport Modelljahr: 2013

Danke im Voraus und wenn es nicht gut wäre, bitte begründen wieso nicht! :)

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Ich fahre seit einigen Jahren Bergamont, jedoch ein 28-Zoll Bike, weil ich es eben meistens auf der Strasse brauche und es deshalb auch entsprechend bereift (28mm Pneu) habe. Das Bike ist tadellos, allerdings habe ich letztes Jahr die Gänge angepasst. Dabei habe ich den mittleren und den grossen Kranz vorne etwas kleiner gewählt und hinten eine Kassette montieren lassen, die etwas grösser ist. Damit entsprechen die Gänge eher meinen Vrostellungen und ich komme die steilen Rampen etwas leichter hoch und kann die Gänge in der Ebene besser ausfahren. Das muss man aber individuell betrachten und anpassen.

Ich habe bis heute sonst keine Punkte gefunden, die gegen einen Kauf von Bergamont sprechen würden.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Nun da wirst Du Mühe haben, eine Antwort zu erhalten, weil kaum jemand eine Stunde nach demTraining den Puls und den Blutdruck messen wird. Eine Pulsmessung eine Stunde nach der Belastung macht keinen Sinn, weil sich der Puls in dieser zeit längst normalisiert haben sollte. Mein Puls ist in der Regel 5 Minuten nach einer Spitzenbelastung wieder im normalen Rahmen. Gleich verhält es sich (wahrscheinlich) mit dem Blutdruck. Auch dieser sollte sich dann wieder auf normalem Niveau bewegen.

Ein Vergleich der Werte von Mensch zu Mensch macht meines Erachtens wenig Sinn, da diese Werte sehr individuell sind. Oder sagen Dir meine Werte etwas: Puls im Sitzen 61, Blutdruck 133 zu 89? Du müsstest dann noch berücksichtigen, dass ich bereits 59 Jahre alt bin. Mein absoluter Ruhepuls ist übrigens 48...

Viele Grüsse LLLFuchs

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Langlauf Skating und Langlauf klassisch sind beides Ganzkörper-Ausdauersportarten. Das heisst bei korrekter Ausführung sind 90% aller Muskeln im Einsatz. Auf einen vergleichbaren Muskeleinsatz kommt man meines Wissens nur noch mit Rudern. Anders als beim Rudern sind Langläufer oft über lange Distanzen unterwegs. Üblicherweise läuft man im Weltcup 10 bis 50 km, als Volksläufer in der Regel 15 km bis Marathondistanz. In Italien und in Skandinavien gibt es aber auch Volksläufe von 56 bis 90 km, die in der Regel in der klassischen Technik gelaufen werden.

Was beim Langlauf am meisten trainiert wird hängt von der Technik ab. Beim Skating sind es die Beinmuskeln, die einen betonten Abstoss leisten müssen und der Oberkörper, der die Vorwärtsbewegung mit Doppelstockstössen unterstützt. Im klassischen Langlauf werden die Arme und die Rumpfmuskulatur besonders gefordert, während die Beine nur während Sekundenbruchteilen die Vorwärtsbewegung einleiten können, nämlich solange, wie die Abstosszone und damit das Laufwachs mit dem Schnee in Kontakt kommt.

Rollski sind das perfekte Trainingsgerät für die Sommerzeit. Langläufer absolvieren damit den grössten Teil ihres Ausdauertrainings. Dabei schulen die schmalen Rollen des Skating-Rollskis das Gleichgewichtsgefühl und mit der Härte der Rollen wird der Trainingseffekt gesteuert. Je härter die Rolle umso höher der Speed. Aber gleichzeitig geht auch der Trainingseffekt etwas verloren, weil der Krafteinsatz geringer ist.

Der Vorteil von Langlauf ist, dass der Sport Gelenkschonend ist, der Nachteil, dass man nur im Winter auf Schnee laufen kann.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Hallo Einzueins!

Auf Grund Deiner Daten sehe ich, dass Du in der Elite C eingeteilt bist und etwas schneller läufst als ich.

Ich habe die Pulswerte 2012 und 2013 aufgezeichnet mit meiner Garmin 310 XT. Dabei kam ich auf fast identische Werte. Der Durchschnittspuls liegt bei mir knapp über 130, die Höchstwerte bei 145 Schlägen. Damit Du das einordnen kannst: Ich bin 58 und habe eine HF max von 162 (Polar-Analyse Own Index und Feldversuche).

Nun aber kommt das Erstaunliche: Ich bin 2013 bei gleicher Intensität eine knappe Viertelstunde schneller gelaufen als 2012 und habe eine persönliche Bestzeit von 2h 32 aufgestellt. Wenn ich den Lauf analysiere, ist es kaum möglich auf den Seen noch schneller und intensiver zu laufen; das Feld in der Hauptklasse A ist zu kompakt. Wo ich nächstes Jahr Potenzial sehe, ist im Stazerwald und auf dem 2. Streckenabschnitt.

Übrigens: Ich schreibe die bessere Zeit dem intensiven Techniktraining zu. Dabei hat das Grundlagenausdauer Training und das Intervalltraining aber etwas gelitten. Das werde ich in der Vorbereitung auf den ESM 2014 berücksichtigen.

Viele Grüsse LLLFuchs

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Hallo NoComment!

Ich selbst habe Erfahrungen damit gemacht und auch ein Kollege, ein gestandener Marathonläufer, musste in den sauren Apfel beissen.

Meinen Kollegen, Läufer aus Passion und in einem namhaften LC mit grosser Läuferriege, traf die Diagnose unvermittelt. Er musste dann auch über Monate pausieren und einen Neuaufbau starten mit Krankengymnastik, Nordic Walking und Lauftraining unter Aufsicht.

Bei mir war die Situation anders; ich bin polysportiv tätig mit Radfahren, Nordic Walking, Laufen Rollski und im Winter Langlauf klassisch und Skating. Ich hatte dann irgendwann die Idee, ich müsste den Sattel am Rad höher stellen. Damit hat es dann angefangen. Ich bin nicht der Typ, der sofort zum Arzt rennt; ich analysiere lieber erst selbst und versuche so den Weg zur Besserung zu finden. Natürlich gab es auch da eine Pause über Monate. In dieser Zeit habe ich im Internet gegoogelt und dann gesehen, dass auch Radfahrer ein Läuferknie bekommen können. Damit habe ich verstanden, was ich mit dem Verstellen des Sattels angerichtet hatte. Ich habe dann sukzessive mein Training wieder aufgebaut, in dem ich jene Sportarten betrieben habe, die mir ohne Schmerzen möglich waren. Mit der Zeit kam dann auch wieder Laufen und Radfahren dazu - notabene mit der alten Satteleinstellung.

Viele Grüsse LLLFUchs

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