Den Griff nicht volle Kanne "zuknallen" und dran rum zerren wie blöd, sondern den Griff sensibel und langsam belasten. Dynos sind dann nicht mehr drin :o) Auch draussen am Fels wo die Griffe nicht alle "Normgeprüft" sind, eher erst mal weich Greifen, auf optimalen Formschluss Achten (gerade auf Platten), wenn das nicht hilft kann man immer noch anreißen :o)

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Alle Gurte sind hinsichtlich der Festigkeit so weit überdimensioniert, dass ein Reißen (Technisch spricht: Bruch) nicht möglich ist. Solange ein Gurt beim Sturz nicht beschädigt wird, und eine Beschädigung ist durch Sturzbelastung nicht möglich, kommt´s drauf an wie der Gurt sonst so beinander ist! Es spricht nichts gegen einen guten, gebrauchten Gurt. Solange die Einbindschlaufe bzw. die Beinschlaufen nicht allzu abgewetzt sind ist ein Gurt lange, sehr lange zu verwenden. Sollte was an den Fäden sein, sieht man das auch sehr schnell da die eine andere Farbe haben müssen. Tests beim Sicherheitskreis des DAV bestätigen das. Wenn es also ein Markengurt ist, spricht nichts dagegen Ihn zu benutzen, selbst wenn er 10 Jahre alt ist. Auswechseln und einen neuen Kaufen solltest Du spätestens, wenn DU selber ein schlechtes Gefühl hast.

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Kann mich nur anschließen. Reverso für dicke, Reversino für dünne <8mm Seile. Magic Plate bzw. andere Tuber a la BD ATC-Guide, Kong Ghost,...geht natürlich auch. Gut find ich auch Salewa Guide, Platte & 8 in einem, mit dem lässt sich besser abfahren und wenn kein Prusik,auch besser blockieren.

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Wenn Du nicht mehr im im Wachstum bist würd ich zu einem mit festen Beischlaufen tendieren. Die verstellbaren sind gut im Winter wenn Du mal was Dickes anziehen musst, Skitour, Eisklettern, gut wenn Du den Gurt öfters Freunden leihst oder für den Kursbetrieb. Wenn Du haupsächlich in der Halle/Klettergarten unterwegs bist würd ich Dir einen mit festen Schlaufen empfehlen. Andererseits stören die Verschlussschnallen nicht wirklich und das Mehrgewicht ist zu vernachlässigen! Petzl baut sehr gute Gurte! :o)

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Wenn Du die selbe Umlenkung für mehrere Routen benutzen willst sei es zum Topropen oder zum Ablassen NIEMALS zwei Seile in den selben Ring!! Was geht: ein Seil durch den Ring + ein Seil in einem seperatem Schrauber, ggf. mit Schlinge verlängern. Das Ganze aber nur mit vertrauenswürdigen Haken machen, (einzementierte Bühler, Sicherheitshaken vom DAV,...) Bitte nicht an Schrott rumturnen :o)Wenn man viel/nur am Topropen ist schont das auch die Ringe!! Wie Rooster schon gesagt hat halten einzementierte/Expansions Haken an die 30kn. Selbst wenn da 5 Leute gleichzeitig dran Topropen würden wär das OK.

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Skyhooks werden bei Erstbegehungen und zum Technischen Klettern eingesetzt (einige Verrückte benutzen sie festgetapt auch als Zwischensicherung!!!!) Wie Maxxi schon geschrieben hat werden sie in strukturlosen Wänden gelegt und als Tritt/Griff benutzt. Aber auch zum einbohren von Routen hängen sie meistens mit am Gurt. Um vernünftig Bohren zu können und beide Hände frei zu haben werden sie meist zur Perfekten Positionierung zusammen mit einer Daisy-Chain(Bandschlinge mit vielen Schlaufen) benutzt.

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