Ein Ball kann entweder während des Ballwechsels platzen oder er kann "weich" werden.

Ist er geplatzt, wird der Ballwechsel wiederholt.

Ein weich gewordener Ball lässt sich zusammendrücken, aber man sieht keine Stelle, an der er aufgeplatzt ist. Mit etwas Erfahrung kann man einen geplatzten von einem weich gewordenen Ball sehr leicht unterscheiden.

Bei einem weich gewordenen Ball gibt es keine Wiederholung des Ballwechsels!

In jedem der beiden Fälle wird der Ball ausgetauscht, da man weder mit einem geplatzten noch mit einem weich gewordenen Ball weiterspielen kann.

Häufig führt die Situation mit dem weichen Ball zu einem Streit auf dem Platz, weil wenige Tennisspieler wissen, dass es bei einem weich gewordenen Ball keine Wiederholung des Ballwechsels gibt.

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Mit einem leichten Schläger kannst Du schnell schwingen, aber der Ball wird nicht sonderlich schnell. Mit einem schweren Schläger kannst Du (mit ungünstiger Schlagtechnik) nicht so schnell schwingen, aber der Ball wird recht schnell.

Versuche z.B. mal, mit einem Federballschläger einen Tennisball übers Netz zu schlagen. Der Schläger wird leicht zu "schwingen" sein, aber der Tennisball wird kaum übers Netz fliegen.

Für einen Anfänger ist es schwer, einen schweren Schläger ordentlich zu beschleunigen. Anfänger haben deshalb meistens leichtere Schläger. Mit einem schwereren Schläger braucht man eine bessere Schwungtechnik. Dafür zieht der Ball dann ordentlich ab. Profis haben in der Regel sehr schwere Schläger, zum Teil mit Bleieinlagen.

Einige Faktoren spielen eine Rolle, was die Ballbeschleunigung angeht. Eine gute Übersicht findest Du unter: http://www.tennisshops.de/content/Tennisschlaeger-Info.html

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