Wie eine Trainingspause gestalten?
Hey Leute,
Seitdem Coronavirus Ausbruch habe ich mich in meinen Trainingsplan sehr reingehängt. Normalerweise spiele ich Fußball, da dies aber nicht ging, habe ich nun seit 10 Wochen jede Woche ca 4-5 Einheiten gehabt. Kraft, Ausdauer und Sprints. Alles habe ich zuhause gemacht. Dies ging endlich mal sehr gut, da ich eine Fußball Pause hatte. Ich habe mich lediglich auf Kraft und Ausdauer konzentriert. Zudem fuhr ich bzw fahre ich immernoch ein Kaloriendefizit, um definierter zu werden.
Nun geht endlich der Fußball wieder los. Ich habe aber nur einmal Training in der woche. Ich habe überlegt, nun erst einmal 7-10 Tage Pause zu machen, damit sich der Körper regenerieren kann. Heißt also nur 1* die Woche Fußball. Die restlichen Tage regeneratives Gehen(10.000 Schritte am Tag) und Dehnen am Abend. Reicht das? Oder sollte ich ein paar mal noch joggen. Aber dann ist es ja keine Pause.
Ich fühle mich schlecht, wenn ich nix mache. Ich fühle mich dabei sehr energiegeladen und denke, dass das raus muss. Oder einfach mal chillen 7-10 Tage? Ein kaloriendefizit fahre ich dennoch.
Also ist es genügsam, wenn ich dies 7-10 Tage durchziehe und danach wieder in meinen Trainingsplan einsteige? Oder soll ich dich etwas mehr machen, da ich mich sonst schlecht und unausgelastet fühle?
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1 Antwort
Das kann dir niemand seriös beantworten, schon deshalb weil deine beschriebenen Gefühle sehr subjektiv sind. Aber eventuell hilft eine Erfahrung; vor Wettkämpfen nutzt man das sogenannte Tapering; man trainiert mehrere Wochen und Monate und etwa 7 Tage vor dem Wettkampf kommt eine Erholungsphase. Ich habe das immer gemacht und das war für den Wettkampf dann wirklich Gold wert. Die Erholung bedeutete aber nicht nichts machen sondern ein paar kurze Sprints konnte man machen, natürlich inklusive vorherigen Aufwärmens und späteren Dehnens. Das beeinträchtigt die Erholung nicht und die Energie darf raus.