Lohnt es sich, im "Wasserschatten" zu schwimmen
Es gibt ja beim Schwimmen auch Massenstarts, insbesondere beim Triathlon. Nun frage ich mich, ob es eigentlich etwas nutzt, hinter jemandem herzuschwimmen. Kann man dabei Kraft sparen, so wie beim "Windschattenfahren", oder ist das vielleicht sogar kontraproduktiv, durch das aufgewirbelte Wasser des Vorschwimmers?
3 Antworten
Ich muss euch wiedersprechen. Natürlich kommt es auf die Geschwindigkeit des Vordermanns an. Also bei uns beim Training ist es halt so, dass der, der bis zu ca. 2 meter hinter dem anderen schwimmt das gleiche Tempo halten kann ohne sich genauso anstrengen zu müssen wie der vordere. Man schwimmt in einem Sog. Deßwegen sagen Trainer auch, dass man mehr Abstand halten sollte, da sonst kein Trainingseffekt erzielt werden kann.
Bei Triathlonstrecken ist es aber AUF JEDEN FALL ein Vorteil hinter einem anderen herzuschwimmen, der eigentlich etwas schneller ist. (Sog-Wirkung)
Ich finde das schlechter, da sich Verwirbelungen im Wasser bilden und ich nicht mehr so gut atmen kann. Also breche ich lieber selbst die Wasseroberfläche. Auch schwimmt es sich leichter wenn die Oberflächenspannung des Wassers noch nicht gerissen ist

Rebinecci hat es schon geschrieben. Durch den Vordermann wird das Wasser unruhig was die Gleifähgigkeit für dich als Hintermann negativ beeinträchtigt. Am besten ist es immer wenn die Wasseroberfläche ganz ruhig ist.