Erst KFA senken dann Kraftsport?
Hallo liebe Community,
zu meiner Person, ich bin 18 Jahre alt männlich 74kg schwer und 1,79 groß. ((Leider) sehr viel Fett am Bauch/Oberschenkel/Po)
Folgendes "Problem" Schon von klein an war ich immer dieser kleine pummelige Junge, der süße Bäckchen hat, ein Bäuchlein und eien fetten Hintern. Mittlerweise bin ich 18 Jahre alt und die Situation sieht wie folgt aus: alles beim selben. Doch ich will nun was ändern, ich will nicht dieser 18-jährige sein der ein Babyface hat und wie 15 aussieht, ich will endlich männlicher wirken, mit strafferen Gesichtszügen breiteren Schultern etc. ich will es einfach aus eigener Überzeugung schaffen, um es mir selbst zu beweisen, dass man sich ändern kann. Ich bin gesund, Gott sei dank, doch trotzdem will ich was an meiner Optik ändern. Meine Frage: Zu aller erst will ich meinen KFA senken, um das Fett am Bauch/Oberschenkel/Po abzubauen, dies würde ich durch Joggen und Schwimmen machen, ist das ok? wenn mein KFA sinkt verliere ich viel an Gewicht? Wenn ich mein Ziel erreicht habe und sehe, dass ich nun das überflüssige Fett am Bauch/Oberschenkel/Po abgebaut habe, würde ich sehr gerne mit dem Krafttraining beginnen
Meine Frage: Nehmen wir ich habe von den 74kg mehrere Kilos abgenommen, ist es dann ok, wenn ich durch das Krafttraining wieder zunehme? ist die Idee, Abnehmen, dann Zunehmen sinnvoll? Um einfach breitere Schultern, schöne Oberarme oder Brüste zu bekommen, trainiere ich lieber auf Masse oder eher das Athletische? Soll ich ins Studio oder soll ich erst daheim anfangen? Im Internet finde ich tausende von Theorien, das alles verwirrt mich nur, deshalb habe ich mich entschlossen diese Frage hier zu stellen um persönliche Antworten zu bekommen, bitte ich euch auch nur ernsthaft zu antworten, ich danke euch schon vielmals im Vorraus.
2 Antworten
Ich schwimme auch, kenne aber auch sehr gute Schwimmer, die pummelig bis "fettig" sind. Du müsstest schon lange Distanzen und intensive Einheiten machen, um damit abzunehmen. Also 500 m Brust reichen dafür nicht.
Ausdauertraining sollte für Dich extensiv, dass heisst zeitlich lang mit niedriger Intensität angelegt sein. Hast Du dann eine gewisse Grundfitness würde intensivere Trainingseinheiten mit Intervall oder Temposteigerungen einbauen.
Deinen Grundsatz erst Gewicht abzubauen mit Ausdauertraining halte ich aber für unzweckmäßig. Dein Gewicht ist nicht zu hoch. Ich bin bei Deiner Größe schwerer- vergiß das!! Du willst Deinen Körper umbauen-Muskeln sind schwer-in ihnen ist ein grosser Anteil Wasser.
Erst Ausdauertraining und dann Krafttraining ist auch unzweckmäßig und widerspricht der momentan herrschenden Meinung: Mit Muskelaufbau und zwar gerade in den Beinen, werden diese auf Dauer das Fett verdrängen. Rücken, Beine und Bauch kann man heutzutage doch super in jedem Studio trainieren. Ich empfehle Dir aber nicht wie die ganzen Hansels zwischen den Sätzen vollständige Pausen von 5 Min. oder so zu machen- ich seh` das so oft! Die Sitzen ewig rum- machen einen Satz- den auch nicht intensiv und sitzen wieder rum. Und dann waren Sie 2 Stunden im Studio und haben soviel Kalorien verbrannt wie andere in 20 Minuten. Ohne Intensität geht beim Krafttraining nichts! Warum auch-der Körper is ja nicht doof ;-)
Einen Trainingsplan schreibe ich hier aber nicht, dafür gibts ja ausgebildete Sportlehrer und Trainer.... rofl!!
Aufgebaute Muskulatur läßt deinen Körper natürlich ganz anders aussehen als überschüssiges Fett. Von daher ist die Gewichtszunahme über gewonne Muskelmasse nicht mit einem zu hohen Körperfettgehalt gleich zu setzen. Ich würde die Sache gar nicht so umständlich angehen. sondern die Körperfettreduktion direkt mit einem Krafttraining kombinieren. Primär erfolgt die Reduktion von Körperfett über die Ernährung. Die sollte ausgewogen aber Kalorienreduzierter sein. Reduziere die KH etwas und ernähre dich etwas Eiweißreicher was dann auch dem Krafttraining zu Gute kommt. Die Kombination aus Kraft und Ausdauer bietet dir die Möglichkeit Muskulatur aufzubauen und über die Ausdauer genügend Kalorien zu verbrauchen. Um sich beidem intensiver widmen zu können würde ich Ausdauer und Kraft auf zwei Tage aufteilen.