versuch mal nicht mit dem daumen zu klippen, sondern mit zwei bis drei fingern, vielleicht können die, zusammen eingesetzt, dem seil besseren halt geben. der daumen ist dann auf der anderen seite des karabiners, kann aber so eingesetzt werden, dass das basalglied als widerlager dient und nicht das obere glied, dann klappt das auch nicht weg. dafür solltest du aber schon beim einhängen der expresse darauf achten, dass der schnapper auf der seite der hand liegt, mit der du dann auch klippst. diese fotos könnte auch helfen: images.klettern.de/sixcms/media.php/6/thumbnails/Express5%206.jpg.2597439.jpg http://www.klettern.de/sixcms/media.php/6/Titelbild.jpg

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Die Sohlenlänge ist natürlich bei jeder Größe anders und auch von Modell zu Modell unterschiedlich.Mit Schuhgröße 42/ 43 solltest du mit der größe "M" aber kein Probleme haben. Ich habe auch diese Schuhgröße und fahre eine Diamir-Bindung der Größe M, und ich habe noch ca. 2 cm Platz nach hinten. Allerdings ist von der Sohlenlänge auch abhängig, wo genau die Bindung auf den Ski montiert wird, deswegen wollen die Händler meist den Schuh, den man fahren wird, für die Montage haben. Aber das ist m.E. nicht ganz so wichtig, wenn die ungefähre Schuhgröße bekannt ist. Wenn der Händler deine Schuhgröße kennt, ist das also nicht schlecht.

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Eigentlich kommt es vielmehr auf das Gewichtsverhältnis als auf die Differenz an. Wenn der Kletterer 125 % oder mehr des Gewichts vom Sichernden hat, muss sich der Sichernde selbst sichern. Das ist die Obergrenze. Alles darüber hinaus wäre fahrlässig und gefährlich. Wenn du deinen Partner sicherst, beträgt bei euch das Gewichtsverhältnis von Kletterer und Sicherer 178 %, und das ist absolut inakzeptabel. Bei normalgewichtigen Personen kann man auch als Faustregel 15 kg Gewichtsunterschied als Grenze festlegen, ab der selbstgesichert werden muss). Das entspricht also einem Kletterpaar mit 75 und 60 kg. Das ist ein normaler Gewichtsunterschied zwischen Mann und Frau. Gerade in Touren mit etwas längeren Hakenabständen kann man bei höherem Gewichtsunterschied als Sichernder einige Meter nach oben katapultiert werden, das kennst du ja bereits. Das stellt für den Kletterer ein stark erhöhtes Risiko dar, auf den Boden aufzuschlagen, gerade wenn er sich im Bereich der ersten Zwischensicherungen aufhält. Auch die Gefahr einer Kollision von Kletterer und Sicherer darf man nicht unterschätzen, dabei hat es schon schwerste Verletzungen gegeben. In fast jeder Kletterhalle gibt es Gewichte, die man sich als Leichtgewicht an den Gurt hängen kann. Allerdings musst du dich dann schon mit 20 kg behängen, damit ihr auf 125% runter kommt. Klettert man am Fels, sollte man sich an einem Baum o.ä. selbstsichern. Klettert man Mehrseillängenrouten, sollte nicht über Körper, sondern über den Standplatz mit HMS gesichert werden. Bei der Sicherung vom Boden aus ist ein Zusatzgewicht oder eine Selbstsicherung zum Boden der Selbstsicherung an der Wand vorzuziehen, da man durch letztere an die Wand geschleudert und schmerzhafte Bekanntschaft mit dieser machen kann. Fazit: Wenn du dich nicht mindesten mit 20 kg beschwerst oder dir eine solide, straffe Selbstsicherung baust, handelt ihr verantwortunglos und ist der Unfall schon vorprogrammiert.

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selbst bauen lautet die devise. ein altes paar ski vom sperrmüll o. ä. auf ca. 60 cm kürzen, für die bindung sollten ein paar lederriemen oder eine alte schnürsteigeisenbindung reichen. eine kipphebelbindung wie sie auf snowblades zu finden ist, ist nicht einzeln zu bekommen, das musste ich auch schon feststellen. außerdem braucht man dafür auf jeden fall steigeisenfeste bergstiefel.

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Normale Sonnencreme bringt bei Lippen nicht viel. Die brauchen was richtig schmieriges, was sich nicht leicht abreiben oder waschen lässt. Ich benutze einen Sunblocker-Stift (LSF 50+) aus der Apotheke, der gleichzeitig die Lippen pflegt, und trage den ca. alle drei Stunden auf. Damit bin ich zufrieden.

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Kann man schon machen. Sie sind schwerer und weniger beweglich, aber zum Ausprobieren ist das völlig ok. es sollten bei der Skitour halt keine Gehpassagen dabei sein, denn die harten, profillosen Plastiksohlen eines normalen Skischuhs geben nicht ausreichend halt in Schnee und Eis.

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eisschrauben mit kurbel sind natürlich besser, also praktischer. sie kosten ca. 10% mehr, aber das sollte es einem wert sein. gerade wenn du mal ne spaltenbergung machen musst, bist du froh um die kurbel, denn damit geht die schraube viel schneller und leichter ins eis. bis auf den aufpreis fällt mir kein einziger nachteil der schrauben mit kurbel ein. von der festigkeit sind sie auf jeden fall alle gleich.

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Grundsätzlich würde ich erstmal auf alles verzichten, was dir Schmerzen bereitet, d.h. lass dein Boulderproblem ruhen. Wenn es dann nicht besser wird, ab zum arzt, bevor sich chronische Probleme entwickeln!

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Das kommt drauf an, wie gut du Ski fährst, und wie schwer du bist. Ich würde von mir behaupten dass ich gut (aber auch nicht super!) Ski fahre, bin ca. 70 kg schwer, und fahre einen Ski der Länge 175cm, Breite 115 - 76 - 100 mm und habe damit sehr viel Spaß. Je breiter der Ski desto leichter fährt er sich im Tiefschnee, aber desto schwerer wird er auch, und desto schlechter kann man damit auf hartem Untergrund fahren. Also lieber nicht zu breit! Ich bin mit meinem sehr zufrieden bei allen Bedingungen.

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Das ist ne Abwägung von Vorteilen und Nachteilen: Für Fangriemen spricht, dass der Ski nach der Auslösung nicht nur nicht abhaut, sondern auch nicht unter den Schnee schiebt (hab schonmal eine halbe Stunde nach meinem Ski gesucht...). Ist der Ski mal weg, kommt man u.U. nicht mehr bei Tageslicht ins Tal, wenn man auf größerer Tour ist. Ganz böse wirds, wenn man dann noch einen Gegenhang bewältigen muss.

Gegen Fangriemen spricht zum einen die Verletzungsgefahr (wobei die m.E. nicht allzu hoch ist. Meistens fällt man beim Sturz nach vorne und nicht auf die Ski). Die viel größere (aber seltene) Gefahr geht von einer Lawinenverschüttung aus. Ich stelle es mir unmöglich vor, mit zwei Ankern an den Beinen in einem Schneebrett an der Oberfläche zu bleiben.

Ich hab die Fangriemen zumindest immer in Rucksack. Im Frühjahrs-sulz oder bei Lawinengefahr fahre ich meist ohne. Bei sicheren Verhältnissen verwende ich sie meistens.

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Bei kleinen, oberflächlichen Kratzern reicht neu wachsen aus. Tiefere Kratzer kann man ganz leicht selber reparieren. Was man braucht, ist ein scharfes Messer mit möglichst gerader Klinge, eine Kerze und ein Reperaturstift (gibts in jedem Sportladen, in dem auch Ski verkauft werden). Entferne vom Belag das Wachs so gut es geht, und auch durch den Kratzer hervorgerufene Späne vom Belag und überstehende Kanten. Zünde den Stift an der Kerze an, lasse den Kunststoff in den Kratzer tropfen, bis er vollständig aufgefüllt ist. Abkühlen lassen. Überschüssiges Material mit dem Messer abnehmen. Wachsen. Fertig.

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frag doch mal in kletterhallen nach, was die mit den alten seilen machen, allzuviel sollten die nicht mehr kosten. kann mir auch vorstellen, dass sie sie ganz umsonst hergeben. Klettern würde ich damit allerdings nicht mehr. oder frag doch deine kletterkollegen, dass du ihr altes seil willst, wenn sie sich mal ein neues kaufen.

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G3-Alpinist Felle gibt es in 4 Größen. Für 170 cm lange ski eignet sich nur größe S (anpasspar auf ski von 162-172 cm). M ist schon zu lang. Wenn das Fell nicht die Gesamte Lauffläche lang ist, macht das gar nichts. Der meiste Druck wird in einem Bereich von 40 cm um die Bindung übertragen.

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Wenn du hauptsächlich auf der Piste bzw. mit dem Lift unterwegs bist und nur ab und zu auf Touren gehst, ist das sinnvoll. So hast du eine abfahrtsorientierte Lösung. Du schleppst halt dafür ein bisschen mehr Gewicht rum. Als Ein-Paar-Lösung sicher gut. Tourenski sind meist nicht schwerer als 3 kg pro Paar. Falls du vor hast, hauptsächlich auf Tour zu gehen und nur ab und zu auf die Piste, würde ich aber eher einen Tourenski wählen.

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Der Bewegungsablauf ist im Prinzip der gleiche, das heißt, du wirst auf jeden Fall kein Anfänger beim Langlaufen sein. Du hast ein Gefühl für den Abstoß, das Aufsetzen der Geräte und so weiter. Allerdings steht man auf Langlaufskiern schon deutlich wackeliger. Man ist ja auch nur an einem Punkt in der Bindung drin. Auch sind die Skier lang, so dass man da leicht mal ins Straucheln kommt, wenn sich zm Beispiel die Skier kreuzen, oder wenn man den Ski unsauber aufsetzt (und er dann woanders hinfährt als man will), etc.. Du wirst dich aber mit Inlineskate-Erfahrung nach kurzer Eingewöhnungszeit auch auf den Skiern wohlfühlen. Wenn du schon mal auf (Alpin-)skiern gestanden sein solltest, hast du ja auch schon ein Gefühl fürs Gleiten und für die Kante.

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Auf jeden Fall über einer Tür, sonst ist ein freies Hängen nicht möglich und hängst die ganze Zeit an der Wand, da der Körperschwerpunkt natürlich unter das Board drängt. Wenn du Klimmzüge machst, stoßen deine Ellenbogen und sonst auch alles an die Wand, du schleifst dann an ihr hoch und runter, das macht erstens keinen Spaß und die Wand ist dann natürlich innerhalb kürzester Zeit dreckig! Wenn ein Balken durchs Zimmer läuft, kannst du es auch dort aufhängen.

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Man muss die Griffe ja nicht abschlecken. Sicher besteht theoretisch Ansteckungsgefahr, weil man mit den Händen Griffe und Seil anfasst, und ab und zu zum klinken dann das Seil in den Mund nimmt. Ich hab mir da aber noch keine großen Gedanken gemacht. Schließlich soll das Immunsystem auch was zu tun haben...

Ich kann mir außerdem schon vorstellen, dass durch Magnesia das Bakterienwachstum gehemmt wird, da die Biester es gerne feucht haben, Magnesia aber extrem hygroskopisch ist.

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als ergänzung zur Schmelzverbrennung mit Bandschlinge: Nie Seil auf Seil, soll heißen: Nie zwei Seile in einen Toprope-Karabiner einhängen. Es besteht selbst dann noch Gefahr, wenn für zwei Seile zwei Karabiner aber der gleiche Stand verwendet werden, denn durch ungünstigen Seilverlauf kann auch hier ein Seil über dem anderen zu liegen kommen.

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ich weiß ja nicht was das für eine op war, aber grundsätzlich ist nach einer op doch das Gewebe zumindest teilweise zerstört. schon dich doch einfach noch ein paar tage und gib deiner verletzung die möglichkeit gut zu verheilen. belastungen sind nie gut bei frischen wunden u. verletzungen.

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