Zunächst schließe ich mich dem an, was Raylobeen geschrieben hat.

Hinzu kommt, dass ebenfalls bei trockenem Laufbahnbelag und Langstrecken ein (wenn auch geringer) Vorteil entsteht. Wenn man noch das letzte Quentchen optimieren möchte, vielleicht auf 5 km eine Sekunde, dann sind Spikes sinnvoll.

Beim Crosslauf/Geländelauf finde ich Spikes (sowohl im Trockenen als auch im Nassen) ebenfalls gut, weil ich generell nicht so wegrutsche und daher oft einen Vorteil genieße.

Der Vollständigkeit halber: Bei Straßenläufen auf überwiegend festem Belag (Asphalt/Beton) bringen Spikes natürlich überhaupt nichts (außer Nachteile).

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Zusätzlich zum hier Gesagten könnte auch Folgendes bei dir mitverursachend gewesen sein (recherchiert, damit die Fakten korrekt dargestellt werden - bin kein Arzt): (Quelle: http://www.netzathleten.de/Sportmagazin/Gesundheits-Ernaehrungs-Fitness-Mythen/Sport-bei-Kaelte/471930933954092412/head) "Das Problem ist die trockene, kalte Luft. Diese kühlt die Schleimhäute und Atemwege aus, was zu dem typischen Brennen in der Lunge und zu Reizhusten führen kann. Der Reizhusten hat zwar nichts mit dem Erkältungshusten zu tun, ist aber dennoch unangenehm und kann auf die Dauer schmerzhaft sein." „Kalte Luft gilt als möglicher Auslöser für eine belastungsinduzierte Bronchokonstriktion, die wiederum zu einem vermehrten Auftreten von ‘exercise-induced‘ Asthma, also Belastungsasthma, führen kann“, erklärt Dr. Klingenberg weiter. „Bei anfälligen Athleten hat dieser Kälteeffekt oft eine leistungsrelevante Bedeutung.“ "Ab wann ist es zu kalt? Spätestens ab minus 15 Grad sollte man sein Training dann nach drinnen verlegen. Denn der Körper ist ab diesen Temperaturen nicht mehr in der Lage, die Atemluft ausreichend zu erwärmen. Die kalte Atemluft reizt die Schleimhäute und erschwert zudem die Sauerstoffaufnahme." "'Grundsätzlich sollte man sein Training bei extrem kalten Temperaturen nicht übertreiben', sagt Dr. Klingenberg. 'Denn je tiefer die Atmung, desto mehr werden die Atemwege gereizt.' Daher ist es besser, im Winter an seiner Grundlagenausdauer zu arbeiten und keine extremen Belastungen anzupeilen. 'Ruhige Ausdauersportarten mit gleicher Belastung wie Laufen, Langlauf oder Nordic Walking sind im Winter ideal. Denn die Atmung ist ruhig und relativ gleichmäßig.'" "Gerade im Winter kann es sich lohnen, die Atemtechnik etwas umzustellen und vornehmlich durch die Nase zu atmen. Das sagt auch Sportmediziner Dr. Klingenberg: 'Wenn man stark durch den Mund atmet, gelangt die kalte Luft ungefiltert in die Atemwege. Dadurch trocknet sie die Schleimhäute schneller aus, als wenn man durch die Nase atmen würde. In der Nase kann die Luft von Schmutz und Bakterien gefiltert, angewärmt und angefeuchtet werden. So reizt sie weniger, und zudem kann der Sauerstoff besser aufgenommen werden.' Um weitere Probleme zu verhindern, kann man sich zusätzlich ein Multifunktionstuch oder einen Gesichtsschutz vor Mund und Nase binden."

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Die beiden weißen Linien grenzen die sogenannte Zone ein. Von der (1) grubennäheren weißen Linie (von der Grube abgewandte Linienkante) bis zur (2) grubenferneren weißen Linie (von der Grube abgewandte Linienkante) wird gemessen. Wird (1) übertreten, ist der Sprung ungültig, springt man vor (2) ab, wird trotzdem bei (2) gemessen - die Weite ist demnach geringer. Wenn Du - wie Dein Name suggeriert - anno 1994 geboren bist, musst Du allerdings vom Brett springen. Also gelten für Dich die in den anderen Antworten genannten Regeln.

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Ja, die Antwort von nthiemermann enthält den richtigen Ansatz. Nur der Athlet, der den Stab fallen ließ, darf diesen wieder aufheben. Wenn das Fallenlassen des Stabs durch einen Zusammenstoß verursacht wurde, könnte es auch sein, dass der Schiedsrichter den Verursacher des Zusammenstoßes disqualifiziert hätte. Rempeln ist nämlich nicht erlaubt. Zudem wäre fraglich gewesen, ob ihr den Zeitverlust für das Aufheben des Stabes wieder herausgeholt hättet.

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Hier ist ein Film, der mir vor vielen Jahren bereits gefallen hat --> http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stunde_des_Siegers (in Browser kopieren). Die Geschichte des Films beruht auf einer wahren Begebenheit. Hauptpersonen sind zwei britische Leichtathleten, die 1924 an den Olympischen Sommerspielen in Paris teilnehmen. Der Sprinter Harold Abrahams (Ben Cross) ist Jude und fühlt sich von der Gesellschaft diskriminiert. Er will dagegen ankämpfen, indem er in seiner Spezialdisziplin, dem 100-Meter-Lauf, die Gold-Medaille gewinnt. Der zweite Athlet, der tiefgläubige schottische Christ Eric Liddell, der ebenfalls für den 100-Meter-Lauf nominiert ist, weigert sich aber daran teilzunehmen, weil die Vorläufe an einem Sonntag stattfinden. Sein Team-Kollege Lord Lindsay überlässt ihm dafür seinen Startplatz beim 400-Meter-Rennen, bei dem sowohl die Vorläufe als auch das Finale jeweils an einem Wochentag durchgeführt werden. (Quelle: wikpedia.de) Den Schluss verrate ich nicht :)

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Früher ist man von links aufs Pferd gestiegen, weil man den Säbel auf der linken Seite hatte - um das Pferd nicht zu verletzen oder zu verschrecken. Das hat sich auf das Fahrrad übertragen. Wenn die Kette nun auf der linken Seite wäre, würde man beim Aufsteigen von links wohl des Öfteren damit in Konflikt kommen. Aus diesem Grund ist die Kette rechts. Da nicht zu erwarten ist, dass mehr Leute zukünftig von rechts aufs Fahrrad steigen, wird sich das wohl auch nicht ändern =)

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