Zungenfehler / Maulprobleme beim Pferd sind grundsätzlich immer Handfehler! Das muss nicht heissen, dass sie von dir produziert wurden, aber wenn ein Pferd erst einmal eine Art entdeckt hat, sich so der Einwirkung zu entziehen, dann wird es auch schnell zu einer Gewohnheit. Aber bevor da mit 1000 Gebissen probiert wird (was übrigens wahrscheinlich eh nichts bringen wird) sollte ein Zahnarzt mal auf die Zähne schauen! Zahnwechsel, Haken, Wolfszähne usw. Das Pferd ist in einem Alter, wo all das jährlich sowieso überprüft werden sollte! Und BITTE: um Gottes Willen keine Stange!! Eine zu weiche Anlehnung bringt auch nichts. Einen Sperrriemen empfehle ich trotzdem, normal geschlossen. Ein Pferd findet immer einen Weg, sich zu entziehen, wenn es das will!! Also, Ferndiagnosen kann ich auch nicht stellen, aber ohne Hilfe wirst du das schlecht in den Griff bekommen. Reite dein Pferd an die Hand heran, bei einer weichen, konstanten, nachgebenden Hand. Takt, Losgelassenheit, Anlehnung - sollte dir ein Begriff sein. An diesen ersten Ausbildungsskalen musst du arbeiten und sonst nix. Was macht er den beim Longieren? Zunge auch raus? Viel Erfolg.

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es bringt irgendwie nichts mehr mit meiner Reitbeteiligung - was tun? wie absagen?

Hallo Leute :)

ich (weiblich, 1,64m, 45kg, 15 Jahre alt, 1 Jahre schlechter Longenunterricht, 1 Jahr schlechter Abteilungsunterricht, 1 1/2 Jahre in einem Schulstall 1x die Woche Abteilungstunterricht, dann im gleichen Stall 3 1/2 Jahre Fortgeschrittenen-Unterricht (währenddessen 4 RBWs), dann eine junge unerfahrene Reitbeteiligung für 3 Monate und dann nach 3 Monaten „Pause“ ihn) habe eine Reitbeteiligung auf einem Pony (Wallach, 10 Jahre alt, 1,30m, vermutlich Isländer-Dartmoor-Mix, früher Schulpferd, nie richtig eingeritten worden, seine Besitzerin ist ihn dann immer geritten und als er dann ihr gehört hat noch öfter und sie hat insgesamt in 7 Jahre geritten), das ziemlich schlecht ausgebildet ist, bzw. nur unter seiner Besitzerin gut läuft weil sie ihn eigentlich Korrektur bzw eingeritten hat.

Seine Besitzerin hatte allerdings einen Arbeitsunfall und konnte ihn lange Zeit (ich glaube 1/2-3/4 Jahr) nicht reiten und nicht genügend bewegen (er steh in einer normalen Box, ohne Paddock, kommt nur ab und an auf die Weide). Dann kam ich, am Anfang war es ja klar, dass er komisch war, klar hat er mich bei nem Kreuz mal versucht zu testen und in der Dressur war er gar nicht sooo schlimm. Seine Besitzerin hat es immer auf die Muskeln und das Vertrauen geschoben. Doch jetzt nach 6 Monaten müsste doch eigentlich Kondition und Muskeln haben.

Er läuft eigentlich nur mit Ausbindern eine einigermaßen ordentliche Dressur und mit dem Springen ist er überfordert oder er hat keine Lust. Ohne Ausbinder spielt er Hans-guck-in-die-Luft und alles ist interessanter, als ich der Reiter oben drauf. Vielleicht bin ich ja auch diejenige die zu schlecht ist. Aber ich kann ihn weder in Dehungshaltung bzw. vorwärts abwärts noch in Stellung und am Zügel reiten, es gibt eigtl. nie eine Anlehung. Er versucht oft zu entscheiden welche Hufschlagfigur und wie schnell. Manchmal ist er total langsam und manchmal total hektisch.

Er ist mehr so ein Pony mit dem man alles machen kann, man kann ihn ohne Sattel reiten, man kann auf ihm rückwärts reiten, man kann crazy Ausritte machen, man kann ihn super freilaufen lassen, er ist sooo lieb im Gelände und sehr straßensicher. Ich denke er ist einfach ein Freizeitpony, das viel Abwechslung braucht, also mal bisschen Dressurarbeit auf dem Platz, mal mini Cavalettis und viele entspannende oder wilde Ausritte.

Seine Besitzerin war halt sooo happy, dass ich mich für ihn entschieden habe. Die war richtig glücklich, weil sie schon seit Ewigkeiten jemanden gesucht hat, der nicht zu schwer und zu groß für ihn ist und auch noch gut reitet.Doch cih bin eigentlich alles nur halbwesg (meine Meinung). ** Fortsetzung als Antwort!**

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Oh, oh, oh,.... mensch Mädchen! Eines ist sicher, du hast einiges gelernt: du hast mal die Augen aufgemacht und der Wirklichkeit Guten Tag gesagt, Glückwunsch! Frei nach dem Motto "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt" solltest du nun beginnen, zu handeln. Das deine bisherige Ausbildung nichts wert war, hast du ja nun selbst schon erkannt. Dem zu Folge, weißt du nun auch, welchen Unterricht du nicht mehr brauchst. Bei deiner Größe, warum schaust du da nicht mal nach einen 160iger Pferd(chen)? Klar ist, dass du erst einmal ein Pferd brauchst, dass dir 1. Freude am Reiten (wieder) vermittelt und dir auch das Gefühl dafür halbwegs zeigt. Was die anderen im Stall angeht: ignoriere das! Ich weiß.. keine leichte Aufgabe! Aber es ist ja auch niemand darunter, der dir scheinbar Hilfe anbieten kann, oder? Egal, wie du es mit der Besitzerin machst: sage ihr, so wie es ist - bleibe einfach ehrlich! Denn: in der Reiterwelt trifft man sich IMMER irgendwo wieder und es ist schön, wenn man sich dann auch noch grüßen kann, anstatt sich aus dem Weg zu gehen! Wenn sie das Pony so "ausgebildet" hat - dann ist das IHR Problem und nicht deins. Wer juxen will, für den scheint es das Richtige zu sein - wer nicht, ist dort fehl am Platz. Keine Mail, keine SMS, schreib ihr einen Brief, bleib sachlich, dass es nicht das ist, was du dir vorgestellt hast. Reiten ist harmonisch und schön und nicht zum Weinen bestimmt, es sei denn, es sind Freudentränen. Nur Mut! Die Anerkennung wirst du dafür schon bekommen, auch wenn es (jetzt noch) niemand zugibt! Drücke dir die Daumen!

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Das kommt auf das Tier, dessen Zucht und die Strecke an. Kenne eine zierliche Stute, die läuft über 80km/h. Gemessen wurde das mit einem vorrausfahrenden Auto, welches konstant 80km/h fuhr, die Stute überhölte das Auto...

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Schau mal hier, für die Springkandare: http://www.hilfreich.de/springkandare-tipps-zu-kauf-und-anwendung_10041 Die Dressurkandare gehört somit in die Dressur. Beide Kandaren funktionieren über Hebeleinwirkung der sogenannten "Anzüge" oder auch "Oberbaum / Unterbaum". Das Pferd hat dabei 2 Gebisse im Maul: das "Stangengebiss", sowie die "Unterlegtrense". Hinzuzufügen ist dann noch die Kinnkette. Je nachdem, wie die Verhältnisse / Längen / Stärke / "Zungenfreiheiten" sind, wirkt die Kandare extrem stark und sollte dem "Sitzunabhängigen Reiter" vorbehalten sein. Aber auch hier gilt - wie bei allen anderen Gebissen auch - "das Gebiss ist immer nur so scharf, wie die Hand, die es handhabt" !

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Wildschweine sind übel! Die Pferde riechen sie 10 Meilen gegen den Wind!! Auch, wenn sie nie einem begegnet sind, so löst allein schon der Geruch den Fluchtreflex aus! Wenn du also immer wieder auf einem Weg reitest, "wo die Schweine laufen" oder gelaufen sind, der Wind so steht, dass er den Geruch rüber trägt, wirst du dieses Problem immer wieder haben und ich fürchte, wohl auch nicht in den Griff kriegen. Zwinge dein Pferd dann nicht dort vorbei - an dem Instinkt rüttelst du nicht! Steigt ein Pferd, ist das immer ein Zeichen dafür, dass es keinen anderen Aus(Flucht)weg mehr sieht. Auch wenn ein anderes Pferd vorweg geht und keine Angst hat - dein Pferd hat es! Und wenn dann der Kumpel auch noch in die Gefahrenrichtung weg geht, ihn "allein" lässt... Mal abgesehen davon, dass die Sache sehr gefährlich für euch beide ist, höre in diesem Fall auf dein Pferd, wenn du es dir nicht gänzlich mit ihm verderben willst. Reitest du allein aus? Die Gerte ist ein Hilfsmittel, die dir in diesem Moment Respekt verschaffen soll - gegen Angst aber holst du dir damit den Teufel ins Pferd. Du musst unterscheiden, ob sich der Wallach tatsächlich "nur" anstellt oder echt Angst hat. Auf Dauer kommst du mit Zwang nicht weiter. Wenn gar nichts mehr geht, bleibt dir nur, mit ihm erst einmal spazieren zu gehen, zu sehen, wie er sich verhält. Sein Vertrauen in sich und auch in dich ist für ihn erst einmal erledigt - das musst du dir wieder erarbeiten. Auch in dir sitzt vielleicht schon die Erwartung, dass er sein Verhalten an den Tag legt - das solltest du versuchen, abzulegen, wenn möglich. Was passiert denn, wenn du ihn umdrehen lässt? Geht es dann normal weiter oder auch nur mit Theater? Zum Thema Wildschweine: der Mais wird immer mehr angebaut und lockt somit die Schweine immer dichter an Wohngebiete heran - glaube deinem Pferd, wenn es sagt: "Hier stinkts!" Frage einmal bei den zuständigen Jagdpächtern des Gebietes nach, wie hoch der Bestand dort ist.

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Da hast du was verdreht! Ein Springsattel HAT Pauschen! Aber genau DIE sind wohl eher das Problem. Da man im Springsattel bekanntlich mit wesentlich kürzeren Steigbügeln reitet, verleiten diese UND die Pauschen dazu, das Knie hoch zu ziehen. Somit rutscht der Unterschenkel zu weit nach vorn, vielleicht sogar vor den Gurt - der Stuhlsitz ist programmiert. Um deine Frage zu beantworten, Ja, ich denke, es wird so entstanden sein. Auch wenn sie mit längeren Steigbügeln im Springsattel sitzt, entsteht der Stuhlsitz, siehe sportellas Antwort. Ein Pferd verliert nicht SOO schnell durch eine Kolik an Muskulatur! Wohl eher die "Dickbäuchigkeit". Was war das denn für ein Sattler? Der gehört verboten, bzw, WER sagt denn, dass der Sattel nicht mehr passte nach dem Aufpolstern? Ich hoffe, der Sattler war vor Ort und hat sich den Sattel auf dem Pferderücken angesehen!!!??? Wenn nicht, dann KANN er auch keine vernünftige Arbeit leisten.

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Schwindel ist eigentlich immer ein Anzeichen dafür, dass der Blutdruck im Keller ist. Hast du das alles schon einmal checken lassen? Du bist weiblich? Könnte es zeitgleich mit deinen Tagen auftreten? Trinken: ein wichtiger Faktor! Ausreichend und REGELMÄSSIG ist hier das Motto. Nicht erst dann, wenn dir schon schwindelig ist. Du kennst das: "Wenn man bereits Durst verspürt, ist es eigentlich schon zu spät". Trinken sollte man stets so, dass man kein Durst verspürt. Das gewährleistet, dass der Speicher gefüllt ist. Durst verspüren: das nächste Problem. Bei diesen Temperaturen verspürt man ihn nicht unbedingt - deshalb ist es wichtig, dass du die Menge im Auge behälst! Schon mal einen Blutzuckertest ( Diabetes) machen lassen, WENN dir schwindelig ist? Kannst du in Apotheken machen lassen.

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Deine Frage wurde mehr als einmal gestellt und wenn du mal in der rechten Spalte auf dieser Seite schaust, unter den Top 40 Themen, dann findest du dort genügend Tipps. Da wird mit Sicherheit auch etwas für dich dabei sein. Denn einfach nur mit "erreichen einer negativen Kalorienbilanz" ist dir vielleicht nicht unbedingt geholfen. Auf Grund deines Alters, gehe ich auch davon aus, dass du noch zu Hause wohnst und sich um die Ernährung sicherlich deine Familie hauptsächlich kümmert. Also musst du die auch mit ins Boot bekommen, denn ich glaube nicht, dass du dir zukünftig deine Mahlzeiten nun selbst zubereiten wirst.

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Eine ganze Pirouette ist der Kreis von 360° - egal, ob im Schritt oder Galopp. Die Kurzkehrtwendung hat nur 180°. Die Kurzkehrtwendung ist eine VERSAMMELNDE Übung, die an Pferd und Reiter erhöhte Anforderungen stellt. Das Pferd soll hier in guter Anlehnung und mit leichter Längsbiegung mit der Vorhand einen Halbkreis um die Hinterhand beschreiben. Der Wendepunkt liegt möglichst nah am inneren Hinterfuß, der dabei im Schrittrhytmus auf- u. abfußt. Der äußere Hinterfuß beschreibt einen kleinen Halbkreis um den inneren herum. Die Vorderbeine treten vorwärts-seitwärts und kreuzen. Die Hinterbeine dürfen nicht kreuzen. Die Schrittpirouette ist eine Hinterhandwendung/Kurzkehrtwendung die aus dem VERSAMMELTEN Schritt und daher mit erhöhtem Versammlungsgrad geritten wird. Die Vorderfüße und der äußere Hinterfuß bewegen sich um den inneren Hinterfuß, der bei jedem Schritt deutlich vom Boden abhebt und an derselben Stelle oder nur sehr gering davor wieder auffußt. Unterschied Hinterhandwendung , Kurzkehrtwendung: die Kurzkehrtw. erfolgt aus dem Mittelschritt oder Trab, wobei das Pferd dann zunächst zum Schritt durchpariert werden muss. Die Schrittfolge ist die gleiche wie bei der Hinterhandw., ohne dass das Pferd aber vor oder nach der Wendung zum Halten kommt.

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Geschwollene Wade nach dem Sitzen

Hallo,

ich bin etwas ratlos wegen meiner rechten Wade. Ich (29, weiblich, sehr schlank, Raucherin ->wenig, keine Pille) laufe seit drei Monaten regelmässig aber nach Trainingsplan. Beim laufen selber ist alles in Ordnung. Allerdings schwillt seit ein- bis zwei Wochen manchmal mein rechter Unterschenkel leicht an, wenn ich nach längerem Sitzen aufstehe. Nicht immer. Das erste Mal habe ich das vor ca 1,5 Jahren erlebt (in dieser Zeit war ich auch viel laufen), woraufhin ich sofort ins Krankenhaus gefahren bin, um eine Thrombose ausschliessen zu lassen. Zum Glück war alles in Ordnung und die Ärzte konnten sich auch keinen Reim auf die Schwellung machen, die damals sehr stark und plötzlich aufgetreten war, aber nach einem Tag wieder abklang. Sie meinten, vielleicht hätte ich mir beim sitzen mit der Stuhlkante irgendetwas "abgedrückt",- aber was?

Jetzt ist die Schwellung weniger stark und auch nach ein paar Minuten wieder weg. Meine Knöchel oder der Fuss schwillen gar nicht an, es fühlt sich auch nicht heiss an, ich spüre lediglich ein leichtes Druckgefühl in der Wade und ein Ziehen (auch im normalen Zustand), wenn ich das Bein strecke und den Fuss anwinkel.

Während der Schwellung fühlt es sich an, als wäre ein "Stau" im Muskel, total seltsam. Blöderweise finde ich im Internet überhaupt nichts über dieses Symptom, frage aber jetzt hier, weil ich dachte, ob es sich vielleicht um eine leichte Zerrung handlen könnte? Wodurch aber die Schwellung?

Auf jeden Fall habe ich jetzt festgestellt, dass ich mich falsch dehne und versuche das zu verbessern. Wenn die Symptome nicht verschwinden gehe ich auf jeden Fall zum Arzt, bin aber neugierig, ob sich jemand hier einen Reim darauf machen kann?

Freue mich über jede Antwort! :)

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Ich tippe auch eher mal auf das Sitzen auf dem Stuhhl als Ursache dafür. Stellte sich bei mir auch ein (und Kolleginnen!!) als ich eine sitzende Tätigkeit angefangen habe. Auch die Stühle waren alle vom neuesten Stand, trotzdem die Probleme. Versuche einfach einmal, beim Sitzen auf besagtem Stuhl, dir eine kleine Fußbank unter die Füße zu stellen, so dass die Oberschenkel nicht auf der Stuhlkante aufliegen. Das löste bei vielen von uns das Problem, obwohl es damit nicht ganz verschwand, da wir eben einfach auch zu lange sitzen mussten. Optimal ist es da, spätestens nach 1 Std zu mal ordentlich zu bewegen, umher zu laufen, etc - wenn möglich.

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Das ist eine komplexe Sache. Aber grundsätzlich, wenn dein Pferd mit der HH ausweicht, ist das ein ganz klares Zeichen dafür, dass dein äußerer, verwahrender Schenkel nicht funktioniert! Bei also WAS auch immer du reitest, überprüfe diesen äußeren Schenkel! Wobei du aber auch bitte daran denkst, das dieser "atmet" - also nicht permanent angepresst am Pferd drückt, sondern du auch immer wieder zum lösen kommst. Sollte dein Pferd diesen aber auch sehr gern ignorieren, dann reite mal mit Sporen und wenn es ignoriert, dann drehst du mal die Fußspitze nach außen und zeigst deinem Pferd, dass da noch ein Schenkel ist, den es bitte zu achten hat! Ich nehme an, dass du die geraderichtende Biegearbeit verstanden hast? Dabei ist es stets wichtig, dass du die Vorhand auf die HH einstellst und nicht umgekehrt! Ein Reiten in Stellung, sowie die Seitengänge, üben ihre Wirkung auf die HH aus. An der offenen Zirkelseite die HH mal übertreten lassen. Achte auf steten Handwechsel, damit die Muskulatur nicht einseitig überlastet wird - spätestens alle 5 - 7 Min - ist ein gutes Zeitlimit. Eine gute Übung für Pferd und Reiter ist folgende (kannst du erst im Schritt üben, um es dem Pferd zu zeigen): Egal auf welcher Hand du beginnst, wende auf die ML ab und schiebe dein Pferd (NUR gestellt - nicht gebogen!) auf den Hufschlag zurück, so dass du spätestens Mitte der Langen Seite wieder ankommst. Spätestens hier zeigt sich, wie das Zusammenspiel deiner Hilfen klappt oder auch nicht. Deshalb hole dir notfalls Hilfe von unten. Achte dabei darauf, dass in jedem Fall die VH voran geht und nicht die HH überholt. Wenn du am Hufschlag angekommen bist, SOFORTIGES Antraben. Bist du bereits im Trab, dann SOFORT die Tritte verlängern, bis etwa Ende der langen Seite. Hierbei geht es um den Antritt - die Schubkraft. Schwung richtet gerade. Bsp: re Hand, auf ML abwenden und nach li zum Hufschlag übertreten lassen. Übe das 2 - 3 Mal, Handwechsel und dasselbe zur anderen Seite.

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Warum hast du mit dem Unterricht aufgehört? Weil das Pony son Theater macht? Gerade dann solltest du vom Unterricht nicht ablassen!!! Würde auch sagen, dass es nicht in erster Linie an deiner Reiterei liegt, da du ja zum Glück noch dass andere Pony hast und dieses eben nicht so reagiert. Von weitem natürlich auch wieder schwer zu sagen, aber ich tippe da schon eher auf eine Blockade in der Wirbelsäule, vielleicht sogar in der Halswirbelsäule. Ein nicht passender Sattel mag Ursache sein, so wie Haken an den Zähnen (Tierarzt!), aber auch Knieprobleme können Auslöser sein. Wie sieht es denn an der Longe aus? Das Gleiche Spiel? Such dir einen guten Tierarzt, bzw nicht du sondern das ist Aufgabe des Besitzers! und geht nach dem "Ausschlussverfahren" vor. Ansonsten, lass wirklich die Finger davon, wenn du keinen Schaden davon tragen willst.

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