Wie sind die Meinungen zu diesem alt. Ganzkörperplan?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Da kann man geteilter Mn sein.

Bei unausgewogener Belastung können unter Umständen immer Dysbalancen entstehen.

Dips in der ersten TE mMn. überflüssig wenn dann vorgebeugte Dips am Barren u. alternierend mit Bankdrücken.

Kniebeugen,Bankdrücken,Rudern

Warum noch Schrägbank ( mit Flachbankdr. irgendwann tauschen) und v.Seitheben? Der  Schulterbereich wird  ausreichend  beansprucht,der hintere Schulterbereich ebenso.

Kreuzheben,Schulterdrücken,Klimmzüge

Je nach Genetik 1 oder 2 Assist -Übungen hinzufügen je nachdem wie die Reizsetzung der jew. Muskelgruppe anspricht

Rotatoren  u. dyn.Bauchtraining 1x die Woche,das ganze alternierend 3x die Woche.

Die Wdh Bereiche sind ok.

Am Anfang wäre dieser Plan gut um bes. die GÜ zu erlernen und Kraft u.Muskelmasse aufzubauen

Die Gesamtwdh-Zahlen sollten zunächst  ausgewogen sein, je nach nach Wachstum anpassen!

Je nach Zielsetzng muss evtl später das Volumen erhöht werden.

Da macht  bes. bei hohen Intensitäten irgendwann ein Split  mMn Sinn weil sonst die zentrale Ermüdung zu hoch wird.

Der Bewegungsablauf der Grundübungen muss natürlich optimal beherrscht werden!!!

Wenn nicht dann siehe hier---> https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwity-CYov3KAhWFIpoKHQhKBY8QFggnMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FStarting-Strength-Einf%25C3%25BChrung-ins-Langhanteltraining%2Fdp%2F386883527X&usg=AFQjCNHGhfAVKsauMEo4GEfZjXnW0IRHdw


Gruss S.



Entscheidend ist nicht unbedingt der Trainingsplan, sondern die Intensität mit der du trainierst. Das muss passen. Der Plan ist von den Übungen her nicht verkehrt, jedoch würde ich zusehen das alle Muskelgruppen trainiert werden. Bizeps,Trizeps, und Waden sollten also mit einbezogen werden.

Ansonsten regelmäßig und mit entsprechender Härte trainieren. Dann führt auch der Plan zu Erfolgen. Die Zug und Druckverhältnisse halte ich für ausgeglichen.


Um einen Trainingsplan (TP) sachgerecht zu beurteilen, sind einige Maßnahmen nötig:
1. Es ist zu untersuchen, welche wesentlichen Muskelgruppen die gewählten Übungen beanspruchen und es ist abzuschätzen, wie hoch die relative Beanspruchung ist. Dies ist in Abb. 1 zu sehen. Dabei wird angenommen, dass mit dem TP ein Muskelaufbau angestrebt wird und folglich die genannten Wiederholungen pro Satz Maximalwiederholungen sind.
2. Es ist zu prüfen, ob alle wesentlichen Muskelgruppen des Körpers beansprucht werden, durch wie viele Übungen und mit welcher Belastungsstärke (s. Abb. 2). So ist z.B. zu erkennen, dass die Armbeuger nur durch 1 Übung beansprucht werden und zwar mit einer mittleren Belastungsstärke.
3. Es muss geprüft werden, wie sich die Beanspruchung der Muskelgruppen auf die Trainingseinheiten (TE) verteilen (Abb. 3). So werden beispielsweise die Armbeuger nur in der TE 2 mit 4 Sätzen beansprucht, während z.B. der Deltamuskel in TE 1 mit 8 Sätzen und in TE 2 mit 6 Sätzen trainiert wird. Diese Befunde sind mit Abb. 2 zu vergleichen, aus der deutlich wird, dass die geringe Belastungshäufigkeit der Armbeuger nur von mittlerer Intensität ist, während der Deltamuskel stets mit hoher Intensität trainiert wird.

Aus dem Vergleich wird deutlich, welcher Muskel keine, eine zu niedrige oder zu häufige Beanspruchung erfährt, welcher Muskel angemessen trainiert wird und welcher überlastet wird. Weitere Anpassungen im Hinblick auf Komplettierung oder Reduzierung der Übungen, Anzahl der Sätze pro Übung u.a.m hängen vom Traininhsziel und vom Trainingszustand ab.

Die Einteilung in Zug- und Druckübungen ist rein „akademisch“ und aus der Sicht der Biomechanik sowie für die Praxis irrelevant.

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