Radsport: geschlossenes Hinterrad?

2 Antworten

Die Speichen in einem Laufrad sorgen für Windverwirbelungen während der Rotation des Laufrades. Je mehr Speichen das Rad aufweist desto größer ist der Verwirbelungseffekt. Das bremst letztich das Rad leicht ein. Ein komplett geschlossenes Laufrag bietet dem Wind keine Angriffsfläche zu Verwirbelungen. Von der Aerodynamik her läuft das geschlossene Rad am besten. Es ist jedoch sehr Seitenwindanfällig, weshalb gerade beim Zeitfahrrad das Vorderrad nicht als geschlossenes Laufrad gewählt wird. Vorne mit einem geschlossenem Laufrad bestückt würde das Zeitfahrrad schwer Lenkbar sein, somal die Zeitfahrräder mit einen anderem Lenker bestückt sind wo man in der Mittelpsoition greift was das Steuern eh schon erschwert.

Die Aerodynamik ist besser, da das geschlossene Hinterrad weniger Luft verwirbelt. Es wird aber nur beim Zeitfahren oder beim Bahnfahren verwendet, weil es sehr seitenwindanfällig ist und es deutlich schwerer ist als ein normales Laufrad. Beim Zeitfahren spielt das Gewicht nicht so eine große Rolle.