LL - Welche Skihärte bei welchen Bedingungen

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nimm den harten Ski bei harten Bedingungen, dass kommt schon hin. Alles entscheidend wird dennoch deine Lauftechnik und Kraft bleiben. Um nochmal auf deine Bindungsfrage zu antworten: Nimm das was dir vertraut ist. Auf harschen Loipen hilft nur antrainierte Technik und kein Wundermittel. Vergiss den Technikzauber! Anstiege schmerzen und auf Abfahrten flattern die Oberschenkel. Zieh mal die Wintersaison durch und nimm die Erfahrung ins Sommertraining mit.

Hauptsache: Locker bleiben, Grundlage und Krafttraining. Mehr Zutaten benutzen alle Köche auch nicht.

... absolut. Richtige "Könner" fahren immer tendenziell "Weichere" Ski, das hat aber nichts mit Der bzw. dem Spannungsbogen zu tun.

Warum:? Die haben so viel Oberschenkelpower, Die halten Ski immer sauber "gerade" und schieben sich vorzugsweise mit dem Oberkörper (Arm, - Schulterpower) vorwärts. Nur keinen Ski, welcher mit der Kante schneidet und dann bremst.

Aber für uns "Otto-Normalos" passt das schon so wie Lippe schreibt.

0

Der Aufdruck stiff und soft sagt nur bedingt etwas über die Härte des Skis aus. Für die Beurteilung ist vor allem die Resthärte entscheidend. Bei Fischer in der Abkürzung HR neben dem Barcode-Ettikett bei Neukäufen.

Bei harten Bedingungen ist ein harter Ski von Vorteil, weil er spurtreuer ist und - wie unten schon erwähnt - mehr Druck auf der Kante aufgebaut werden kann. Im Rennlauf gibt es teilweise auch eigene Bauformen, mit anderem Spannungsbogen für harte Bedingungen.

Bei weichen Bedingungen empfiehlt sich eher weichere Skier zu verwenden, da sich harte Ski "eingraben".