Darf man mit 20 Jahren Testosteron nehmen??

3 Antworten

Also ,ich bin ein der mehreren Opfer der Testosteron genommen hat .Muss dazu sagen trainiere seid 10 Jahren und habe sehr gut durchtrainierten Körper . Warum ich das nahm ,ich wollte mehr mehr Maße und die Neugier .Weis aber aus Erfahrung das dies mit Eiweiß und crea ,auch gut klappt .Die Nebenwirkungen hab ich weg gedrängt trotzdem Letztes Jahr bot mir eine Kollege das als spritzen an .Das teil schlug ein wie eine Bombe ,ca. nach 3 Monaten sah ich aus wie ein Michelin mänchen ,konnte mich kaum bewegen ,vor Muskeln ,schnaufte wie ein lock. Nebenwirkungen die ich bei mir merkte ,und ich nahm das zeug ca. 4 Monate .Kleine Hoden ,Angresif (Streit mit Frau Muss nicht sein ) .das war's aber auch wehrend ich das nahm .nach dem wo ich das Abgesetzt habe kamen die Depressionen trotz unverändertem treningsplan ,kraft ging zurück jetzt nicht mehr 140 Kg Bank ,sondern 110 Kg ,Körper Maße ging nach 3 Monaten wieder da hin zurück wo ich mit testo angefangen habe .jetzt hab ich überall pickeln auf dem rücken und auf der Schulter .auf Sex hab ich kein bock.das kommt daher weil mein Testosteron Spiegel total außer Kontrolle geraten ist . Also mein rat Jungs Finger weg lohnt sich überhaupt nicht ,man macht sein Körper nur am arsch .jetzt bin ich beim Arzt gewesen ,muss ca. 1 Jahr warten bis mein Testosteron Spiegel sich normalisiert hat ,oder auch nicht .Und bedenkt das nur bei 4 Monaten Einnahme .Nie Wieder !!!!

Lass das mal lieber bleiben und trainier dir ehrliche Muskeln an! Es mag zwar länger dauern, dafür hast du sie dir allerdings ehrlich erarbeitet und sie bleiben dir lange erhalten. Mit 20 kann sich in deinem Körper noch sehr vieles verändern, lass dir Zeit und stelle dir lieber einen knackigen Trainingsplan zusammen, davon hast du mehr. Das Geld für die Spritzen kannst du auch besser in einen guten Trainer investieren.

Zu deinen Fragen, was es an Schäden anrichten kann, es gibt darüber jede Menge Artikel, hier aus: "http://www.szon.de/news/gesundheit/200903251564.html?_from=rss"

"Gefährliche Cocktails: Muskeln per Pille und Pulver Saarbrücken (dpa/tmn) Unter Radsportlern, Leichtathleten, Gewichthebern und anderen Profisportlern ist Doping ein häufiges Vergehen. Doch auch rund 200 000 Freizeitsportler greifen zu Ampullen, Pillen und Pulvern, ergab die Gesundheitsberichterstattung des Bundes.

«Doping im Freizeitsport wird immer noch unterschätzt und ist verbreiterter als allgemein angenommen», warnt Prof. Wilfried Kindermann vom Institut für Sport- und Präventivmedizin an der Universität des Saarlands in Saarbrücken.

Mittlerweile gibt es mehrere große Studien zu Doping in Fitnessstudios. Demnach missbrauchen mindesten zehn Prozent der Studiobesucher Medikamente, Männer deutlich häufiger als Frauen. Am weitesten sind anabole Steroide verbreitet. Die Abkömmlinge des männlichen Sexualhormons Testosteron führen zu einer raschen Zunahme der Muskelmasse.

«Der Konsument sieht lange Zeit nur die vermeintlichen positiven Wirkungen», erklärt Mario Thevis, Professor am Zentrum für Präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule in Köln. «Er denkt: Ich habe es im Griff, ich bin einer von denen, die nicht von Nebenwirkungen betroffen sind.» Diese treten jedoch erst nach langer Zeit auf.

Das hat auch Jörg Börjesson aus Dorsten (Nordrhein-Westfalen) erlebt: Er begann mit 19 Jahren exzessiv im Fitnessstudio zu trainieren und schluckte dazu regelmäßig Pillen. Erst nach Jahren kamen gesundheitliche Probleme - Nasenbluten, dann Magen- und Darmkrämpfe. Schließlich musste sich Börjesson einer Operation unterziehen: Durch das Testosteron waren ihm Brüste gewachsen, es bestand Verdacht auf Brustkrebs.

Heute versteht sich der Ex-Bodybuilder und Ex-Doper als «Präventologe». Er geht in Schulen, informiert auf der Homepage «doping-frei.de» und betreut eine Telefon-Hotline. «Ich spreche mit ganz vielen Leuten, die ihre Leistungen gezielt steigern wollen - im Sport oder auch im Beruf, zum Beispiel bei der Bundeswehr. Sie wissen ganz genau, was sie tun, und nehmen die Risiken in Kauf.»

In Fitnessstudios spielt dagegen oft die Optik eine Rolle. «Umfragen zufolge steht der Nutzen für das Aussehen bei mehr als der Hälfte der Studio-Besucher im Vordergrund», sagt Thevis. Und Prof. Kindermann bestätigt: «Die Motive im Freizeitsport sind häufig narzisstischer Art, besonders ausgeprägt im Bodybuilding. Man möchte mit einem athletischen Körper imponieren.»

Neben anabolen Steroiden sind im Internet und auf dem Schwarzmarkt, bei Sportfreunden, aber auch auf Arztrezept und in der Apotheke zahlreiche weitere Präparate zu haben, die sich auf die körperliche Fitness auswirken: Stimulanzien wie Ephedrin steigern die Leistungsfähigkeit und Risikobereitschaft. Wachstumshormone wie Erythropoietin, kurz Epo, erhöhen die Ausdauer. Acetylsalicylsäure oder Antirheumatika unterdrücken den Schmerz bei exzessivem Training.

«Oft wird ein Cocktail aus verschiedenen Präparaten genommen, und zwar ohne ärztliche Aufsicht», sagt Thevis. Internet-Foren und einschlägige Literatur bieten scheinbare Sicherheit in Form von Gebrauchs- und Dosierungsanleitungen. Nur: «Der Konsument hat keine Möglichkeit, Wechselwirkungen einzuschätzen. Er kann die Konzentration und die Dosis nicht überprüfen.» Bis zu 30 Prozent der Substanzen enthielten nicht das, was drauf steht. Die langfristigen Folgen des Medikamentenmissbrauchs reichen von Wachstumsstopp über Potenzstörungen, Verdickung der Herzmuskelwände und Leberkrebs bis zu psychischen Auswirkungen wie erhöhter Aggressivität."

Wenn es noch mehr sein darf, dann dürfte dich auch folgender Text interessieren: "Alle Wirkungen, die Testosteron auf den Körper hat, werden rückgängig gemacht, sobald der Testosteronspiegel wieder sinkt. Das bedeutet also, dass der Athlet, der Wert auf diese zusätzlichen Änderungen legt, ständig Testosteron zuführen muss. Dadurch steigt aber die Gefahr, dass der Athlet unfruchtbar wird. Wenn nämlich der Körper merkt, dass der Testosteronspiegel oberhalb eines innerhalb des Körpers festgelegten Grenzwertes liegt, beendet er die eigene, natürliche Produktion. Dauert dieser Zustand lange Zeit an werden die Zellen, die Testosteron bilden, sogar völlig abgebaut. Das bedeutet: sobald die künstliche Zufuhr von Testosteron verringert oder eingestellt wird sinken die Samenproduktion und die Potenz bis auf Null - es hat also eine chemische Kastration stattgefunden. Nein, diese Formulierung ist absolut nicht übertrieben! Und die Beschreibung auch nicht. Ziemlich naheliegend, dass die Betroffenen nicht gerne darüber reden. Aber es gibt eine große Zahl von medizinisch dokumentierten Fällen, die genau diesen Vorgang belegen." aus dem Internet: bblex.de/online/hormone/testosteron.php